Bewertung:

Der Eiermann von Carlton Mellick III ist ein dystopischer Roman, der in einer surrealen Welt spielt, in der Unternehmenskulturen die sozialen Hierarchien diktieren. Die Geschichte folgt Lincoln, einem Smell, der sich inmitten bizarrer gesellschaftlicher Normen und des rätselhaften Eiermanns zwischen Liebe und künstlerischen Ambitionen bewegt. Das Buch wird für seine phantasievolle Erzählweise, den Detailreichtum und die einzigartige Charakterdynamik gelobt. Einige Leserinnen und Leser bemängelten jedoch ein antiklimaktisches Ende und fanden bestimmte Elemente zu grotesk oder verwirrend.
Vorteile:⬤ Kreative und phantasievolle Erzählung
⬤ detailreicher Weltenbau
⬤ einnehmende Charaktere
⬤ Erkundung tiefgründiger Themen
⬤ beschrieben als eine frische und unterhaltsame Lektüre mit filmischen Qualitäten
⬤ kommt bei Fans des Bizarro-Genres gut an.
⬤ Ein antiklimatisches Ende, das einige als unbefriedigend empfanden
⬤ Elemente übermäßiger Groteske könnten einige Leser abschrecken
⬤ Verwirrungen in Bezug auf die Perspektiven der Charaktere
⬤ bestimmte erzählerische Entscheidungen, die als Seltsamkeit um der Seltsamkeit willen angesehen werden.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Egg Man
Es ist eine Welt des Überlebens des Stärkeren, in der sich Menschen wie Insekten vermehren, Kinder das Eigentum von Unternehmen sind und ein zwei Meter großes Gehirn ein grotesker sexueller Fetisch ist.
Lincoln wurde soeben von der Georges-Organisation in die Welt entlassen, einem Unternehmen, das kreative Typen züchtet. Als Smell hat er wenig Aussichten, als bildender Künstler erfolgreich zu sein. Doch als er in das Henry Building einzieht, lernt er Luci kennen, das seltsame und schmutzige Mädchen, das gegenüber wohnt. Sie ist eine Seherin. Außerdem ist sie die ekelhafteste Frau, die Lincoln je getroffen hat. Noch ahnt er nicht, dass sie bald seine Muse sein wird.
Jetzt droht Lucis Freund, Lincoln zu töten, zwei rivalisierende Unternehmen bereiten sich auf einen Krieg vor, und Luci schleppt ihn mit, um die Wahrheit über den mysteriösen Eiermann zu erfahren, der nebenan wohnt. Nur der Stärkste wird in dieser Geschichte über Individualität, Liebe und Verstümmelung überleben.
„Der Eiermann“ ist wie eine Orwell'sche Version von Eraserhead und The Tenant, gefiltert durch Richard Linklaters Rotoskop-Animation. Sie werden nirgendwo einen seltsameren oder düstereren dystopischen Roman finden.