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The First Amendment, Freedom of the Press: Its Constitutional History and the Contempory Debate
Die Presse ist in den Vereinigten Staaten freier als in jedem anderen Land der Welt und praktisch in jedem Land der Geschichte. Amerikanische Gerichte gewähren Kritikern von Gesellschaft und Regierung außerordentliche Freiheit, auch unpopuläre, subversive und sogar hasserfüllte Ansichten zu verbreiten. Wie hat sich die Pressefreiheit im Laufe der Jahrhunderte entwickelt, welchen Werten soll die amerikanische Pressefreiheit heute dienen, und welchen Herausforderungen wird sich dieses Recht im 21. Dies sind einige der wichtigen Fragen, die in diesem wissenschaftlich fundierten, aber leicht verständlichen Band über eine unserer wichtigsten Freiheiten, die durch den ersten Verfassungszusatz garantiert wird, behandelt werden.
Der preisgekrönte Rechtswissenschaftler Garrett Epps hat für diese herausragende Sammlung wichtige historische und zeitgenössische Artikel sowie eine Auswahl wichtiger Fälle zur Pressefreiheit ausgewählt. Er beginnt mit einer Geschichte der Idee der Pressefreiheit in England und Amerika und enthält klassische Aufsätze, unter anderem von John Milton, Thomas Jefferson und John Stuart Mill. Es folgt eine Auswahl bahnbrechender Fälle, die das zwanzigste Jahrhundert umspannen und so wichtige Themen wie Zensur vs. nationale Sicherheit, geschützte Quellen von Reportern, die Definition von Obszönität und andere Fragen umfassen. Ein Abschnitt mit zeitgenössischen Aufsätzen enthält Beiträge von Richter Hugo Black, Richter Potter Stewart, Alexander Meiklejohn, Robert Bork und anderen.
Abschließend bietet Epps kurze Auszüge aus anderen Kulturen zur Pressefreiheit und untersucht die beispiellosen Herausforderungen für eine freie Presse im einundzwanzigsten Jahrhundert durch eine globale Internetkultur, die es ermöglicht, dass Informationen alle Grenzen überschreiten und die Definition von Journalismus unscharf wird.