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Peyote vs. the State: Religious Freedom on Trial
Die Geschichte der verfassungsrechtlichen Auseinandersetzung um den religiösen Gebrauch von Peyote durch die amerikanischen Ureinwohner.
Mit der Anmut eines Romans schildert dieses Buch das sechsjährige Duell zwischen zwei bemerkenswerten Männern mit unterschiedlichen Visionen von Religionsfreiheit in Amerika. Keiner von beiden suchte den Konflikt. Al Smith, ein Drogenberater für amerikanische Ureinwohner, wollte nur seinen Lebensunterhalt verdienen. Dave Frohnmayer, der Generalstaatsanwalt von Oregon, plante seinen Gouverneurswahlkampf und wollte seine schwerkranken Töchter versorgen. Doch bevor diese verfassungsrechtliche Konfrontation zu Ende war, baten Frohnmayer und Smith den Obersten Gerichtshof der USA zweimal um eine Entscheidung darüber, ob der Erste Verfassungszusatz das Recht der amerikanischen Indianer schützt, Gott durch den Gebrauch von Peyote zu suchen und anzubeten. Der Gerichtshof hat dies schließlich verneint.
Garrett Epps verfolgt den bahnbrechenden Fall vom bescheidensten Anhörungssaal bis zum Obersten Gerichtshof - und darüber hinaus. Diese Taschenbuchausgabe enthält ein neues Nachwort des Autors, das den Rückzug aus dem Urteil seit seiner Verabschiedung im Jahr 1990 beleuchtet. Peyote vs. the State verwebt faszinierende juristische Erzählungen mit persönlichen Dramen und bietet einen fesselnden Blick darauf, wie die Justiz im heutigen Amerika funktioniert - und manchmal auch nicht.