Bewertung:

Ngugi Wa Thiong'o's „The River Between“ ist eine kraftvolle Auseinandersetzung mit den Konflikten, die sich aus dem Kolonialismus ergeben, insbesondere mit den Auswirkungen auf die traditionellen afrikanischen Gesellschaften. Der Roman stellt das Christentum und den indigenen Glauben durch die Erfahrungen der Figuren, die zwischen diesen beiden Welten gefangen sind, einander gegenüber. Die Leserinnen und Leser loben die Tiefe der Themen und die Klarheit des Schreibens, auch wenn einige der Meinung sind, dass es der Entwicklung der Charaktere an Tiefe fehlt. Insgesamt wird das Buch für seine ergreifenden Lektionen über kulturelles Verständnis und Toleranz geschätzt.
Vorteile:⬤ Starke Themen in Bezug auf Kolonialismus und kulturelle Konflikte.
⬤ Fesselt die Leser mit einer tiefgründigen Erforschung von Tradition und Modernisierung.
⬤ Gut geschriebene und zugängliche Prosa.
⬤ Bietet wichtige Lektionen in Sachen Toleranz und Verständnis für andere Kulturen.
⬤ Aufschlussreiche Darstellung des ethnischen Hintergrunds der Kikuyu.
⬤ Einfacher Stil, der das Lesen leicht macht.
⬤ Starke Symbolik innerhalb der Umgebung und der Erzählung.
⬤ Regt zum Nachdenken über kulturelle Traditionen an.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es an der Entwicklung der Charaktere mangelt.
⬤ Der Stil wird mit einem Dokumentarfilm verglichen, dem es an erzählerischer Tiefe fehlt.
⬤ Die kurze Länge lässt manche Leser mit dem Wunsch nach einer detaillierteren Erkundung zurück.
⬤ Fühlt sich eher wie eine Skizze an als ein ausgearbeiteter Roman.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The River Between
Eine Ausgabe zum 50. Jahrestag eines der stärksten Romane des großen kenianischen Autors und Nobelpreisträgers
Dieser bewegende und augenöffnende Roman, ein legendäres Werk der afrikanischen Literatur, schildert eindringlich das Drama eines Volkes und einer Kultur, deren Welt auf den Kopf gestellt wurde. The River Between schildert das Leben in den Bergen Kenias in den frühen Tagen der weißen Besiedlung. Das Volk der Gikuyu steht vor der Wahl zwischen einer verlockenden neuen Religion und den Bräuchen seiner Vorfahren und ist hin- und hergerissen zwischen denen, die das Unbekannte fürchten, und denen, die darüber hinausblicken.
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