
The Spark and Fire of It
Die Liebe ist eine gute Sache - so wahr in The Spark and Fire of It, diesem klassischen Einakter: zwei junge Menschen, die bis zum Delirium verliebt sind, und ein schroffer Vater, der nichts davon wissen will.
Der Vater sieht in dem Verehrer seiner Tochter nur einen mittellosen Jungen, der nichts zu bieten hat. Doch die Mutter der jungen Frau sieht in dem jungen Mann ihren eigenen Ehemann und erinnert sich an eine Zeit, in der auch er ein mittelloser Freier war.
Hinzu kommen interne Komplikationen: Die junge Frau zweifelt an ihrem eigenen Urteilsvermögen, und der junge Mann wird von einem Raufbold namens Rascal in Versuchung geführt. Und dann ist da noch der alte Herr, der wie ein verwirrter Sokrates die Sache mit der Liebe versteht. Die Romanze enthält Gedichte, die mit einer Shakespeare-Zeile beginnen, die Soto kunstvoll in seine eigene originelle Poesie erweitert.
Die Dialoge sind in der Umgangssprache der elisabethanischen Zeit geschrieben - auch wenn sie gelegentlich in den zeitgenössischen Straßenslang abgleiten. Der Wechsel zwischen den Codes erinnert den Leser daran, dass die Liebe eine menschliche Erfahrung ist, die die Jugend in jedem Jahrhundert verrückt macht.