Bewertung:

Das Buch „Jessie De la Cruz“ bietet einen Bericht aus erster Hand über die Kämpfe und Erfahrungen von Landarbeitern, wobei insbesondere Jessies Lebensweg und ihr Engagement in der Cesar-Chavez-Bewegung hervorgehoben werden. In den Rezensionen wird das Buch für seinen lehrreichen Inhalt und seine fesselnde Erzählweise gelobt, die vor allem bei denjenigen Anklang findet, die eine persönliche Beziehung zu den Landarbeitern haben. Es wird jedoch kritisiert, dass sich die Geschichten, in denen die Härten der Landarbeiter geschildert werden, wiederholen, und man befürchtet, dass ihr Leiden verherrlicht wird.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ
⬤ bietet wertvolle Einblicke in das Leben der Landarbeiter und die Cesar-Chavez-Bewegung
⬤ findet bei Lesern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, emotionale Resonanz
⬤ ist lehrreich und nützlich für akademische Zwecke.
⬤ Sich wiederholende Themen über die Armut und das Leiden der Landarbeiter
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass es die Kämpfe verherrlicht, anstatt sich auf umsetzbare Lösungen zu konzentrieren
⬤ ein Gefühl der Erschöpfung beim Lesen ähnlicher Erzählungen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Jessie de La Cruz: A Profile of a United Farm Worker
Diese inspirierende Geschichte von Jessie De La Cruz, den United Farmer Workers und la Causa wird so erzählt, wie sie nur Gary Soto - Romancier, Essayist, Dichter und als Jugendlicher selbst Feldarbeiter - erzählen kann: mit Respekt, Empathie und tiefem Mitgefühl für die arbeitenden Armen. Als Feldarbeiterin seit ihrem fünften Lebensjahr kannte Jessie die Armut, die harten Arbeitsbedingungen und die Ausbeutung von Mexikanern und allen armen Menschen.
Ihre Antwort darauf war, sich zu wehren. Sie trat der noch jungen Gewerkschaft United Farm Workers bei und wurde auf Wunsch von Cesar Chavez die erste weibliche Rekrutiererin.
Sie beteiligte sich auch an Streiks, trug dazu bei, die lähmende Kurzstielhacke zu verbieten, wurde Delegierte des Demokratischen Nationalkonvents, sagte vor dem Senat aus und traf sich mit dem Papst. Jessies Lebensgeschichte gibt einer historischen Bewegung eine persönliche Note und zeigt Jugendlichen, wie eine gewöhnliche Frau durch ihren Willen, etwas zu verändern, außergewöhnlich wurde - nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere.