Bewertung:

Die Rezensionen zu Bob Woodwards Buch „The Secret Man“ spiegeln eine Reihe von Meinungen über die Beziehung zwischen Woodward und seiner berüchtigten Quelle Mark Felt während des Watergate-Skandals wider. Während viele es faszinierend und gut geschrieben fanden und die komplizierte Dynamik und den historischen Kontext hervorhoben, kritisierten andere, dass es dem Buch an Tiefe in der emotionalen Reflexion fehle und dass es sich zu sehr auf Woodwards Perspektive und nicht auf die von Felt konzentriere.
Vorteile:Die Leser schätzen die aufschlussreiche Erzählweise, den detaillierten historischen Kontext in Bezug auf Watergate und die Erkundung der mentorähnlichen Beziehung zwischen Woodward und Felt. Der Schreibstil wird allgemein als fesselnd und zugänglich beschrieben, was das Buch zu einer fesselnden Lektüre für alle macht, die sich für politische Geschichte und Journalismus interessieren.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, das Buch sei emotional flach und lasse eine tiefere Erforschung von Felts Motivationen und Erfahrungen vermissen. Kritisiert wurde auch das Tempo des Buches und dass es sich etwas antiklimaktisch anfühlte, insbesondere angesichts der Verzögerung bei der Enthüllung von Felts Identität. Einige Kritiker äußerten ein Gefühl der Enttäuschung über unbeantwortete Fragen zu Filts Rolle und Entscheidungen.
(basierend auf 125 Leserbewertungen)
The Secret Man: The Story of Watergate's Deep Throat
Die geheimnisvolle Quelle, die Bob Woodward und Carl Bernstein 1972 half, den Watergate-Skandal aufzudecken, blieb dreiunddreißig Jahre lang verborgen.
In The Secret Man erzählt Woodward die Geschichte seiner langen, komplexen Beziehung zu W. Mark Felt, der rätselhaften ehemaligen Nummer 2 im FBI, die dazu beitrug, die Präsidentschaft von Richard Nixon zu beenden.
The Secret Man schließt eines der letzten Kapitel von Watergate ab.