Bewertung:

State of Denial von Bob Woodward bietet eine detaillierte Untersuchung der Entscheidungsfindung und des Missmanagements im Zusammenhang mit dem Irakkrieg unter der Bush-Regierung. Es beleuchtet die bürokratische Dysfunktion, gescheiterte Strategien und die Inkompetenz der Hauptakteure und bietet einen umfassenden Überblick über die Kommentare und Entscheidungen, die während dieser umstrittenen Periode der amerikanischen Geschichte getroffen wurden.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gründliche Recherchen, detaillierte Berichte und Insider-Perspektiven aus und bietet eine fesselnde Erzählung, die sich wie ein temporeicher Roman liest. Es ist gut gegliedert und offenbart das Innenleben der Regierung und die Komplexität der politischen Entwicklung. Woodwards Ruf verleiht ihm Glaubwürdigkeit, und das Buch ist eine unverzichtbare Quelle für das Verständnis des Irakkriegs und seiner Auswirkungen. Es wird jedem empfohlen, der sich für Zeitgeschichte oder Politikwissenschaft interessiert.
Nachteile:Einige Leser finden, dass die langen Zitate nicht korrekt zitiert werden, was die Genauigkeit der Dokumentation in Frage stellt. Darüber hinaus ist die Darstellung von Persönlichkeiten wie Rumsfeld und Rice stark negativ, was Leser mit gegenteiligen Ansichten möglicherweise verprellt. Das Buch wird auch als deprimierend beschrieben, da es sich um ein düsteres Thema handelt, bei dem es um bedeutende außenpolitische Fehler und den offensichtlichen Mangel an Verantwortlichkeit der Hauptakteure geht.
(basierend auf 312 Leserbewertungen)
State of Denial: Bush at War, Part III
Bob Woodwards dritter New-York-Times-Bestseller Nr.
1 über die Kriege von Präsident George W. Bush erzählt detailliert und hinter den Kulissen, wie die Bush-Regierung es versäumte, die Wahrheit über den Irakkrieg zu sagen.