Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Kritik für Mark Twains „Der geheimnisvolle Fremde“ wider. Viele Leser loben die aufschlussreichen Themen und den fesselnden Schreibstil, andere sind enttäuscht über das Tempo und die Gesamtausführung des Buches.
Vorteile:Viele Rezensenten schätzten Twains tiefgründige Erforschung von Themen wie Macht, Schicksal, Existenz und menschliche Natur. Der Schreibstil wird oft als fesselnd beschrieben, wobei einige den Humor des Buches hervorheben. Die Audiosprecherin erhielt viel Lob für ihre Leistung. Die Leser fanden, dass das Buch zum Nachdenken anregt und eine gute Lektüre ist, die von verschiedenen Altersgruppen genossen werden kann.
Nachteile:Mehrere Rezensenten merkten an, dass sich das Tempo zum Ende hin deutlich verlangsamt, was zu einem weniger befriedigenden Schluss führt. Einige wenige äußerten ihre Frustration über die Druckqualität und das Layout der physischen Exemplare. Einige waren der Meinung, dass das Buch zu sehr von Twains üblichem Stil abweicht, und ein paar erwähnten, dass sie es weniger fesselnd fanden als erwartet.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
The Mysterious Stranger
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Es war noch Mittelalter in Österreich, und es versprach, für immer so zu bleiben. Manche versetzten es sogar um Jahrhunderte zurück und sagten, nach der geistigen und seelischen Uhr sei es in Österreich noch das Zeitalter des Glaubens. Aber sie meinten es als Kompliment, nicht als Beleidigung, und es wurde so aufgenommen, und wir waren alle stolz darauf. Ich erinnere mich gut daran, obwohl ich nur ein Junge war.
Und ich erinnere mich auch an die Freude, die es mir bereitet hat. Ja, Österreich war weit weg von der Welt und schlief, und unser Dorf lag mitten in diesem Schlaf, denn es lag mitten in Österreich. Es schlummerte friedlich in der tiefen Abgeschiedenheit einer hügeligen und waldigen Einsamkeit, wo kaum je Nachrichten aus der Welt seine Träume störten, und war unendlich zufrieden. Vor ihm floss der ruhige Fluss, dessen Oberfläche mit Wolkenformen und den Spiegelungen der treibenden Archen und Steinboote bemalt war.
Dahinter erhoben sich die bewaldeten Steilhänge bis zum Fuß des hohen Abgrunds.
Von der Spitze des Abgrunds aus sah man eine riesige Burg, deren lange Türme und Bastionen von Ranken umrankt waren.
Jenseits des Flusses, eine Meile zur Linken, erstreckte sich eine zerklüftete Fläche von bewaldeten Hügeln, die von gewundenen Schluchten durchzogen waren, in die die Sonne nie eindrang.
Rechts ragte ein Abgrund über den Fluss, und zwischen ihm und den eben erwähnten Hügeln lag eine weite Ebene mit kleinen Gehöften, die zwischen Obstgärten und Schattenbäumen eingebettet waren.