Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Mind to Murder“ von P.D. James spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung für die Entwicklung der Charaktere und die komplizierte Handlung wider, aber auch einige Kritikpunkte bezüglich des Tempos und der Charakterführung. Während viele Leser den atmosphärischen Schreibstil und die Tiefe von Inspektor Dalgliesh genießen, finden einige das Tempo langsam und bestimmte Aspekte veraltet. Insgesamt sind die Kritiker der Meinung, dass dieses Werk nicht ganz die Stärken der späteren Bücher von James erreicht.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Inspektor Dalgliesh.
⬤ Kompliziertes und fesselndes Rätsel mit unvorhersehbaren Wendungen.
⬤ Gut geschriebene Prosa, die für ihre Tiefe und ihr Engagement gelobt wird.
⬤ Wirksame Auseinandersetzung mit moralischen Entscheidungen.
⬤ Lebendige und eindeutig definierte Charaktere, oft mit einem reichen Wortschatz.
⬤ Atmosphärisch ansprechende Kulisse in einer psychiatrischen Klinik, die den Krimi aufwertet.
⬤ Einige fanden das Tempo zu langsam und die Erzählung manchmal ermüdend.
⬤ Zu viele Figuren führten zu Verwirrung bei der Verfolgung ihrer Beziehungen und Motive.
⬤ Das Ende wurde von einigen Lesern als zu simpel oder überstürzt empfunden.
⬤ Bestimmte Elemente wirken veraltet oder heute weniger relevant, insbesondere was das Verhalten und die Beschreibungen der Figuren betrifft.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Dynamik der Geschichte im Vergleich zu späteren Werken der Reihe verblasst.
(basierend auf 355 Leserbewertungen)
Mind to Murder
Detective Superintendent Adam Dalgliesh hat es noch nie versäumt, einen Fall zu lösen.
Als er zum Schauplatz eines grausamen Mordes in einer Londoner Psychiatrieklinik gerufen wird, muss er feststellen, dass diese abgeriegelt ist: Seit der Entdeckung der Leiche hat niemand das Gebäude betreten oder verlassen.