Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Geschmack des Todes“ von P.D. James findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die Tiefe der Charaktere und die Erzählweise, aber auch Kritik an zu vielen Details und dem Tempo. Während viele Rezensenten die reichhaltige Entwicklung der Charaktere und die zum Nachdenken anregenden Themen loben, finden einige, dass die Erzählung durch übermäßig beschreibende Passagen, die vom Gesamtkrimi ablenken, ins Stocken gerät.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche Charakterentwicklung und -tiefe, insbesondere bei Adam Dalgliesh und den Nebenfiguren.
⬤ Anspruchsvoller Schreibstil mit schöner Prosa.
⬤ Fesselnde und komplexe Handlungsstränge, die zum Nachdenken über das Leben und das Glück anregen.
⬤ Aufschlussreiche Erkundung sozialer Schichten und menschlicher Beziehungen.
⬤ Starke emotionale Resonanz und nachvollziehbare Themen.
⬤ Zu detaillierte Beschreibungen, die das Tempo verlangsamen und von der Handlung ablenken können.
⬤ Einige Charaktere werden als flach oder archetypisch wahrgenommen und nicht vollständig umgesetzt.
⬤ Manche Leser finden das Buch langweilig oder weniger spannend, weil der Schwerpunkt auf Prosa statt auf Handlung liegt.
⬤ Gemischte Meinungen darüber, ob der detaillierte Schreibstil den Mystery-Aspekt verstärkt oder beeinträchtigt.
(basierend auf 345 Leserbewertungen)
Taste for Death
Gewinner des CWA Crime Awards Silver DaggerZwei Männer liegen blutüberströmt in der Sakristei der St.
Matthew's Church in Paddington, ihre Kehlen brutal aufgeschlitzt.