Bewertung:

In den Rezensionen zu P.D. James' Buch „Der Privatpatient“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung für ihren Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere, aber auch Kritik an der Komplexität und dem Tempo der Handlung. Während viele Leser die Tiefe und die atmosphärischen Details, die sie einbringt, zu schätzen wissen, gibt es Bedenken hinsichtlich der verworrenen Erzählung und des vermeintlich mangelnden Fokus auf das eigentliche Rätsel. Insgesamt wird das Buch als befriedigender Abschied von der geliebten Figur Adam Dalgliesh angesehen, jedoch nicht ohne Schwächen.
Vorteile:Schöner und stimmungsvoller Schreibstil. Starke Charakterentwicklung, insbesondere der weiblichen Figuren. Fesselnde und eindringliche Beschreibungen der Schauplätze. Fesselnde Charakterstudien und moralische Überlegungen. Das Buch spricht die Fans der Serie an und bietet ein nostalgisches Gefühl des Abschlusses.
Nachteile:Verworrene Handlung mit zu vielen Figuren, die zu Verwirrung führen. Langatmige Erzählung, die von dem zentralen Geheimnis ablenkt. Einige Charaktere wirken unterentwickelt und überflüssige Nebenhandlungen können von der Haupthandlung ablenken. Das Tempo ist langsam, besonders im ersten Teil des Buches, was die Spannung beeinträchtigt.
(basierend auf 498 Leserbewertungen)
Private Patient
Als sich die berüchtigte Enthüllungsjournalistin Rhoda Gradwyn in der Privatklinik von Mr.
Chandler-Powell in Dorset zur Entfernung einer entstellenden Narbe anmeldet, hat sie beste Aussichten auf eine erfolgreiche Operation und den Beginn eines neuen Lebens.