Bewertung:

John Kenneth Galbraiths „The Great Crash, 1929“ bietet eine fesselnde, unterhaltsame und aufschlussreiche Darstellung der Ereignisse rund um den Börsenkrach von 1929. Die Erzählung zieht Parallelen zwischen dem historischen Crash und der heutigen Marktdynamik und hebt die wiederkehrenden Themen der menschlichen Gier und der Spekulationszyklen hervor. Das Buch wird für seine klare Prosa, seinen Witz und seine Fähigkeit, komplexe wirtschaftliche Konzepte für Laien verständlich zu machen, geschätzt, obwohl einige Kritiker auf die oberflächliche Analyse und die veraltete Sprache hinweisen.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil
⬤ gut strukturierte, klare Erklärungen
⬤ aufschlussreiche Analyse historischer Parallelen zum heutigen Marktverhalten
⬤ zeigt die Beherrschung von Ironie und menschlicher Natur
⬤ dient als warnendes Beispiel für Finanzspekulation.
⬤ Etwas oberflächlich in der Tiefe der Analyse
⬤ veraltete Sprache kann für moderne Leser schwierig sein
⬤ bietet keine detaillierte Erforschung der Großen Depression
⬤ Kritiker fanden es weniger unterhaltsam im Vergleich zu neueren Werken zu diesem Thema.
(basierend auf 293 Leserbewertungen)
Great Crash 1929
Eines der fesselndsten Bücher, die ich je gelesen habe“ (Daily Telegraph).
John Kenneth Galbraiths mittlerweile klassischer Bericht über den Börsenkrach von 1929 ist nach wie vor das maßgebliche Buch über den katastrophalsten Boom- und Pleitenzyklus der Neuzeit.
Galbraith schildert anschaulich die Ursachen, die Auswirkungen, die Folgen und die langfristigen Konsequenzen des finanziellen Zusammenbruchs und beschreibt auch die Menschen und Unternehmen, die von der Katastrophe betroffen waren. Mit seiner Darstellung der „Goldrausch-Phantasie“, die in der amerikanischen Psychologie verwurzelt ist, bleibt Der große Crash 1929 eine eindringliche Studie über menschliche Gier und Torheit.