Bewertung:

The Big Switch von Nicholas Carr erforscht die Entwicklung der Computertechnik und ihre Auswirkungen, indem er Parallelen zur Geschichte der Elektrizität zieht. Er erörtert den Übergang von lokalem Computing zu Cloud-basierten Diensten und beleuchtet sowohl die Vorteile als auch die potenziellen gesellschaftlichen Nachteile dieses Wandels. Das Buch bietet historische Einblicke, kritisiert den Techno-Utopismus und geht auf die wirtschaftlichen und kulturellen Folgen ein.
Vorteile:⬤ Hervorragend geschrieben, fesselnd und zugänglich.
⬤ Bietet aufschlussreiche historische Zusammenhänge über Elektrizität und Computertechnik.
⬤ Gibt Denkanstöße für die Zukunft von Technologie und Gesellschaft.
⬤ Der Überblick auf hohem Niveau macht komplexe Themen leichter verständlich.
⬤ Hebt den Übergang zum 'Utility Computing' als bedeutenden Trend hervor.
⬤ Einigen Argumenten fehlt es an Tiefe und sie lassen Fragen unbeantwortet.
⬤ Die letzten Abschnitte des Buches bieten einen eher negativen Ausblick, den einige Leser als unausgewogen empfinden.
⬤ Vergleiche zwischen Elektrizität und Computern halten einer genaueren Betrachtung nicht immer stand.
⬤ Einige Inhalte wirken repetitiv oder zu langatmig für die zentrale These.
⬤ Es fehlt die technische Strenge, die IT-Fachleute erwarten könnten.
(basierend auf 129 Leserbewertungen)
The Big Switch: Rewiring the World, from Edison to Google
Das als "das bisher einflussreichste Buch über die Cloud-Computing-Bewegung" (Christian Science Monitor) gepriesene Buch The Big Switch macht eine einfache und tiefgreifende Aussage: Computing wird zu einem Dienstprogramm, und die Auswirkungen dieses Wandels werden die Gesellschaft letztlich genauso stark verändern wie die Einführung von billigem Strom.
In einem neuen Kapitel für diese Ausgabe, das die Geschichte auf den neuesten Stand bringt, beleuchtet Nicholas Carr die dramatische neue Welt, die aus den Schaltkreisen des "World Wide Computer" gezaubert wird. "