Bewertung:

In den Rezensionen zu Ian Rankins „The Hanging Garden“ wird die Komplexität und Tiefe der Geschichte sehr gelobt, wobei die Figur des Detective Rebus und die reiche Kulisse von Edinburgh hervorgehoben werden. Allerdings gibt es auch Kritik am Tempo, an der Überfrachtung mit Charakteren und an gelegentlich enttäuschenden Schnitt- oder Erzählentscheidungen.
Vorteile:⬤ Detective Rebus ist ein gut entwickelter Charakter, der die Verantwortung für sein Handeln übernimmt.
⬤ Das Buch regt zum Nachdenken an und fordert den Leser auf emotionaler und intellektueller Ebene heraus.
⬤ Die Handlung ist komplex und fesselnd, mit Drehungen und Wendungen.
⬤ Reichhaltige Beschreibungen von Edinburgh verleihen der Erzählung Tiefe.
⬤ Rankins Schreibstil wird für die Entwicklung der Charaktere und die Einblicke in menschliche Schwächen gelobt.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass sich das Buch zu sehr auf Rebus' Privatleben und nicht auf die traditionelle Detektivarbeit konzentriert.
⬤ Durch die Einführung zahlreicher Figuren und Nebenhandlungen kann es zu Verwirrungen kommen.
⬤ Einige Ausgaben haben Probleme mit dem Lektorat, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Einige fanden das Tempo zu langsam und die Geschichte im Vergleich zu früheren Werken enttäuschend.
(basierend auf 264 Leserbewertungen)
The Hanging Garden: An Inspector Rebus Mystery
Ein erschreckender Einblick in die dunkelsten Extreme menschlicher Grausamkeit: Der hängende Garten ist ein fesselnder literarischer Thriller. Dieser neunte Teil von Ian Rankins preisgekrönter Serie bestätigt seinen Ruf als Autor mit seltenen und dauerhaften Gaben.
Drogen. Erpressung. Sklaverei.
Das organisierte Verbrechen kämpft um die Vorherrschaft im friedlichen Schottland von Inspektor John Rebus. Und als Rebus ein junges bosnisches Mädchen rettet, das zur Prostitution gezwungen wurde, bricht er die goldene Regel eines Polizisten, sich niemals persönlich in einen Fall zu verwickeln.
Als er dann auch noch einen älteren Nazi jagt, der beschuldigt wird, ein ganzes französisches Dorf abgeschlachtet zu haben, fragt sich Rebus, wie böse Menschen sein können. Bis seine eigene Tochter tödlich verletzt wird, um ihn zu warnen, dass er sich zurückhalten soll. Dann könnte selbst ein engagierter Polizist wie Rebus einen Pakt mit dem Teufel eingehen, um den Schuldigen zu finden.
Nicht für die Gerechtigkeit. Sondern für Rache.