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The Sacred Body: Asceticism in Religion, Literature, Art, and Culture
In Fortsetzung der in The Sacred Desert begonnenen Arbeit wendet David Jasper hier seine Aufmerksamkeit dem Körper zu und sucht nach einem tiefgreifenden Verständnis dessen, was es bedeutet, im Fleisch zu sein.
Auf einer zutiefst autobiografischen Reise durch unterschiedliche schriftliche Texte (aus Literatur, Philosophie, Theologie und Religion), Kunst und Kino geht The Sacred Body rigoros und kunstvoll dem Körper der christlichen Tradition des „fleischgewordenen Wortes“ nach - einem zerrissenen und gekreuzigten, auferstandenen und vergöttlichten Körper, der sowohl tiefes Leid als auch tiefe Freude in sich trägt. Unter Einbeziehung der asketischen Traditionen, die bei den Wüstenmönchen des vierten Jahrhunderts ihren Anfang nahmen, sowie von George Herbert, Simone Weil, Meister Eckhart, James Joyce und anderen, liefert David Jasper erneut eine kühne, gelehrte und originelle theologische Erkundung.