Bewertung:

Das Buch „Hiob: Eine Komödie der Gerechtigkeit“ von Robert A. Heinlein ist eine komplexe, zum Nachdenken anregende Erzählung, in der Themen wie Religion, Liebe und philosophische Erkundungen miteinander verwoben sind. Die Leser schätzen die komplizierte Handlung und die Art und Weise, wie sie die Ansichten über Glauben und Moral in Frage stellt, aber auch Humor und gesellschaftliche Kommentare bietet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Tempo vor allem in der zweiten Hälfte des Buches nicht immer gleichmäßig ist und dass einige Leser die Behandlung bestimmter Themen als kontrovers empfinden.
Vorteile:⬤ Verwickelte Handlung
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über Religion und Moral
⬤ präsentiert eine Liebesgeschichte inmitten philosophischer Diskussionen
⬤ humorvoll und fesselnd
⬤ viele Leser halten es für eines von Heinleins besten Werken.
⬤ Probleme mit dem Tempo in der zweiten Hälfte des Buches
⬤ manche Leser finden es repetitiv oder zu kompliziert
⬤ die kontroverse Behandlung der Religion mag nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen, vor allem nicht bei denen mit starken fundamentalistischen Überzeugungen.
(basierend auf 132 Leserbewertungen)
Job: A Comedy of Justice
Nach einer Feuerwanderung in Polynesien hat der fundamentalistische Pfarrer Alexander Hergensheimer die Welt nicht mehr so gesehen wie zuvor. Er heißt jetzt Alec Graham und ist mitten in einer Affäre mit seiner Stewardess Margrethe, als sie von Naturkatastrophen heimgesucht werden.
Zunächst wird das Schiff in den Tropen von einem unvorhersehbaren Eisberg zertrümmert, und dann werden sie, nachdem sie von einem Flugzeug der Royal Mexican gerettet wurden, von einem doppelten Erdbeben heimgesucht. Für Alex sind die Zeichen klar: Armageddon und der Tag des Jüngsten Gerichts sind nahe. Irgendwie muss er seine geliebte Heidin Margrethe in einen Zustand der Gnade bringen, denn ohne sie wäre der Himmel kein Paradies.
Doch die Zeit wird knapp. Und wenn er schon dabei ist, muss es einen Weg geben, den Rest der Welt zu retten.