Bewertung:

Die Rezensionen zu „Ich fürchte nichts Böses“ von Robert A. Heinlein spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung wider. Viele Leserinnen und Leser schätzen den einzigartigen Erzählstil, insbesondere die doppelte Perspektive eines alten Mannes und einer jungen Frau, die in einem Körper koexistieren, sowie Heinleins zum Nachdenken anregende Themen zu Sexualität und Gesellschaft. In mehreren Rezensionen werden jedoch die Länge des Buches, seine Wortwahl und die zugrunde liegenden Themen kritisiert, die manche als sexistisch oder veraltet empfinden. Das Buch ruft heftige Reaktionen hervor, die von denen, die es als bahnbrechendes Werk ansehen, bis zu denen reichen, die es für eine verworrene oder wenig fesselnde Lektüre halten.
Vorteile:⬤ Einzigartige Erzählung mit zwei Perspektiven einer männlichen und einer weiblichen Figur, die nebeneinander existieren.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über Sexualität, Geschlechtsidentität und gesellschaftliche Fragen.
⬤ Heinleins vorausschauende Ideen zu Technologie und Kultur.
⬤ Einprägsame Zitate und ein starkes Ende.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der von Heinlein-Fans gelobt wird.
⬤ Lang und wortreich, viele sind der Meinung, das Buch könnte eine gründliche Überarbeitung vertragen.
⬤ Einige finden die Darstellung der weiblichen Charaktere sexistisch oder nicht tiefgründig genug.
⬤ Unterschiedliche Meinungen über die Relevanz und das Engagement des Buches, einige finden es langweilig oder es fehlt eine kohärente Handlung.
⬤ Sich wiederholende Dialoge und Füllmaterial werden in vielen Rezensionen kritisiert.
⬤ Gemischte Reaktionen auf den Umgang mit sensiblen Themen im Zusammenhang mit Sexualität.
(basierend auf 211 Leserbewertungen)
I Will Fear No Evil
Die brillant schockierende Geschichte der ultimativen Transplantation von New York Times-Bestsellerautor Robert A.
Heinlein. Genauso aufrüttelnd und provokant wie sein berühmtes Stranger in a Strange Land (Der Fremde in einem fremden Land) ist Heinleins geniales Meisterwerk über einen äußerst talentierten, ungeheuer alten und obszön reichen Mann, der entdeckt, dass man mit Geld alles kaufen kann.
Sogar ein neues Leben im Körper einer schönen jungen Frau.