Bewertung:

Das Buch „The Battle with the Slum“ von Jacob Riis wird dem Buch „How the Other Half Lives“ gegenübergestellt, da es den Schwerpunkt auf aktive Reformen und die Erfolge bei der Verbesserung der Lebensbedingungen der Armen in New York City legt. Während es den Kampf gegen korrupte Systeme und die Bemühungen der Reformer hervorhebt, ergeben sich Probleme hinsichtlich der physischen Qualität des Buches, des Schreibstils und der Einschränkungen bestimmter Ausgaben.
Vorteile:Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über die Reformbemühungen in den Slums von New York City und stellt die Erfolge von Jacob Riis und anderen Reformern vor. Es enthält Fotos und Statistiken, die dem Leser einen Einblick in die gesellschaftlichen Veränderungen und den historischen Kontext des städtischen Lebens geben. Es wird auch auf die politische Korruption und die Bemühungen der Gemeinden zur Verbesserung der Lebensbedingungen hingewiesen.
Nachteile:Leser haben über die schlechte physische Qualität der Druckversion berichtet, einschließlich der kleinen Schriftgröße, der ungünstigen Formatierung der Kapitel und des Fehlens eines Inhaltsverzeichnisses. Der Schreibstil wurde als schlecht ausgeführt und schwer verständlich kritisiert, mit einem übermäßigen Gebrauch von komplexer philosophischer Sprache. Außerdem fehlen in der Kindle-Ausgabe Fotos, was das Erlebnis von Riis' visuellem Werk schmälert.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Battle with the slum
Der Slum ist so alt wie die Zivilisation.
Zivilisation bedeutet einen Wettlauf um die Vorherrschaft. In einem Wettlauf gibt es gewöhnlich einige, die aus dem einen oder anderen Grund nicht mithalten können oder aus der Mitte ihrer Mitstreiter verdrängt werden.
Sie fallen zurück, und wenn sie weit zurückgelassen werden, verlieren sie die Hoffnung und den Ehrgeiz und geben auf. Von da an sind sie, wenn sie sich selbst überlassen sind, die Opfer und nicht die Herren ihrer Umgebung, und diese ist ein schlechter Herr. Sie ziehen sich gegenseitig immer weiter nach unten.
Das schlechte Umfeld wird zum Erbgut der nächsten Generation. Wenn man dann die Menge hat, ist der Slum wie geschaffen.