Bewertung:

Das Buch erforscht die historische Bedeutung von Maria Magdalena, die Legende vom Heiligen Gral und die Verbindungen zu König Artus. Es bietet eine Mischung aus faszinierenden Theorien, historischem Kontext und gründlicher Recherche, könnte aber für Leser, die eine leichte Erzählung erwarten, eine Herausforderung darstellen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ Einzigartiges und kontroverses Thema
⬤ Bietet historischen Kontext
⬤ Faszinierender investigativer Ansatz
⬤ Gründliche Erforschung der Artus-Legende
⬤ Denkanstoß und informativ
⬤ Fesselnd für alle, die sich für historische Mysterien interessieren.
⬤ Einige Leser fanden die ersten Teile mit Füllmaterial gefüllt
⬤ erfordert konzentriertes Lesen
⬤ bestimmte Behauptungen beruhen auf zweifelhaften Quellen
⬤ enthält möglicherweise nicht für alle Behauptungen solide Beweise
⬤ könnte enttäuschend sein, wenn man erwartet, dass es sich wie ein fiktiver Thriller liest.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Chalice of Magdalene: The Search for the Cup That Held the Blood of Christ
Enthüllt die Entdeckung eines Artefakts, von dem viele Experten glauben, dass es der Heilige Gral sein könnte.
- Verfolgt die Reise des Grals aus dem Heiligen Land nach Rom und schließlich zu einer Kapellenruine in Shropshire, England.
- Entdeckt neue Beweise, die den historischen König Artus und seine Verbindung zum Heiligen Gral identifizieren.
In den volkstümlichen Artusgeschichten des Mittelalters wird der Heilige Gral als der Kelch Christi vom letzten Abendmahl dargestellt, von dem man glaubte, dass er mit wundersamen Heilkräften ausgestattet sei und demjenigen, der daraus trinke, ewiges Leben schenken könne. Eine viel frühere Tradition behauptete jedoch, der Gral sei das Gefäß, das Maria Magdalena benutzte, um das Blut Christi aufzufangen, als er ihr nach seiner Auferstehung aus dem Grab erschien. Während viele Gefäße für den wahren Gral gehalten wurden, gab es nur ein einziges, das für den von Maria benutzten Kelch gehalten wurde. Diese heilige Reliquie, die als Marienkelch bekannt ist, wurde von der Mutter des ersten christlichen Kaisers, Konstantin dem Großen, aus dem leeren Grab Jesu, wo sie fast 400 Jahre lang verblieb, nach Rom gebracht. Nach Angaben des Historikers Olympiodorus aus dem fünften Jahrhundert wurde er 410 n. Chr. aus Rom geschmuggelt, um ihn vor den Barbaren zu retten, die die Stadt plünderten. Bis weit ins Mittelalter hinein hielt sich die Legende, sie sei in Britannien, dem letzten Vorposten der römischen Zivilisation in Westeuropa, in Sicherheit gebracht worden.
Diese Reise nach England und was dort mit dem Kelch geschah, steht im Mittelpunkt dieses Buches. Graham Phillips' Nachforschungen enthüllen das geheime Vermächtnis einer alten Adelsfamilie über Generationen hinweg und eine Spur von Hinweisen, die in der englischen Landschaft versteckt sind und zu einer geheimnisvollen Grotte, einem vergessenen Dachboden und dem verlorenen Kelch führen. Auf der Suche nach der Reliquie erzählt Phillips die Geschichte eines erstaunlichen Abenteuers, das zur Identifizierung des historischen Königs Artus und zum Auffinden eines der mächtigsten Symbole der westlichen Tradition führt.