Bewertung:

Das Buch erforscht die geheimnisvollen megalithischen Kulturen der britischen Inseln und ihre Verbindung zu Bauwerken wie Stonehenge. Während es faszinierende Informationen präsentiert und gut recherchiert ist, finden einige Rezensenten, dass es neue Erkenntnisse vermissen lässt und aufgrund der begrenzten archäologischen Beweise Probleme mit seinen Interpretationen hat.
Vorteile:⬤ Das Buch ist sehr gut lesbar und gut recherchiert
⬤ es bietet faszinierende Informationen und Einblicke in megalithische Kulturen
⬤ enthält atemberaubende Fotografien
⬤ spricht diejenigen an, die sich für alte Weisheiten, Metaphysik und Heilung interessieren. Die Rezensenten schätzten die tiefere Erforschung des Themas.
⬤ Es bietet keine neuen Einsichten im Vergleich zu traditionellen historischen Erzählungen
⬤ es fehlt eine sorgfältige Untersuchung der archäologischen Beweise, was zu fragwürdigen Verallgemeinerungen führt
⬤ es ist nicht streng auf Stonehenge fokussiert
⬤ einige Terminologie könnte für ein akademisches Publikum ungenau oder veraltet sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Wisdomkeepers of Stonehenge: The Living Libraries and Healers of Megalithic Culture
deckt auf, dass Stonehenge ein außergewöhnlicher astronomischer Kalender war, der für den Anbau von Zutaten für längst vergessene pflanzliche Heilmittel verwendet wurde
- Erforscht, wie Stonehenge und andere Steinkreise uralte Heiligtümer und himmlische Rechenmaschinen für die Zubereitung von Naturheilmitteln waren
- Erklärt, wie die megalithische Priesterschaft - und ihre Nachfolger, die Druiden - erstaunliche Gedächtnistechniken entwickelten, um Wissen über Generationen hinweg zu bewahren
- stützt sich auf die allerneuesten Entdeckungen aus jüngsten archäologischen Ausgrabungen und übersehenes historisches Quellenmaterial
Stonehenge ist nur einer von Tausenden von Steinkreisen, die seit 3.000 v. Chr. über drei Jahrtausende hinweg in ganz Großbritannien und Irland errichtet wurden. Wie konnte diese Bautradition so lange, über ein so großes Gebiet und mit einer solchen Komplexität und Einheitlichkeit überleben, wenn die Menschen auf den britischen Inseln in getrennten, isolierten Gemeinschaften lebten und keine Hinweise auf eine zentrale Führung oder ein offensichtliches Kommunikationsnetz hinterließen?
Graham Phillips vertritt die Ansicht, dass diese Steinkreise ein erstaunliches System der Gesundheitsfürsorge und der Bewahrung alten medizinischen Wissens darstellen, das eine über die britischen Inseln verstreute Gesellschaft zusammenhielt. Mit ihren nach Sonne, Mond und bestimmten Sternen ausgerichteten Steinen ermöglichten diese antiken Monumente die genauen Zeitabläufe, die für den Anbau von Heilpflanzen erforderlich waren. Er erklärt, dass die megalithische Priesterschaft über medizinische Kenntnisse verfügte, die weit über ihre Zeit hinausgingen, und dass sie möglicherweise sogar ein Heilmittel für Krebs entdeckt hatte. Da sie keine Schrift besaßen, entwickelten die Megalithiker phänomenale Gedächtnistechniken, um ihr Wissen über viele Generationen hinweg zu bewahren, was zu einer Klasse von Weisheitsbewahrern führte, die nicht nur Heiler, sondern die lebenden Bibliotheken ihrer Kultur waren.
Anhand der neuesten Entdeckungen aus jüngsten archäologischen Ausgrabungen und übersehenem historischem Quellenmaterial enthüllt Phillips, dass die Megalithkultur viel länger überlebte als bisher angenommen und dass die Menschen, die sie zusammenhielten, eine rätselhafte schamanische Sekte waren, die letztlich die Druiden genannt wurde. Phillips deckt die Geheimnisse der antiken Megalithkultur und den Zweck ihrer rätselhaften Steinkreise auf und behauptet, dass nun alle Beweise gesammelt wurden, um die in den Steinen verschlüsselten Geheimnisse zu entschlüsseln - und vielleicht Heilmittel für Krankheiten zu entdecken, die von der modernen Medizin bis heute nicht geheilt werden können.