Bewertung:

Die Rezensionen heben W. S. Merwins Meisterschaft in der Schaffung schöner, archetypischer Poesie hervor, die über Themen der Natur, der Geschichte und der persönlichen Reise reflektiert. Die Gedichte zeichnen sich durch einen fließenden, einzigartigen Stil aus, dem oft die Zeichensetzung fehlt und der den Leser zum Mitmachen einlädt. Zu den Schlüsselwerken gehören „Lament for the Makers“ und das autobiografische „Testimony“, die beide für ihre Tiefe und Einsicht gelobt werden.
Vorteile:Merwins Gedichte werden als wunderschön und einnehmend beschrieben und bieten eine Mischung aus Elegie und Ekstase. Die Erforschung der Natur und der persönlichen Geschichte ist tiefgründig und findet beim Leser Anklang. Seine einzigartige Stimme ist sowohl individuell als auch kollektiv, und der eindringliche Stil ermutigt die Leser zur Mitarbeit. Das Buch zeigt das Können und die Reife des Dichters.
Nachteile:Das Fehlen von Interpunktion kann es für manche Leser schwierig machen, den Fluss und die Bedeutung der Gedichte zu erfassen. Diejenigen, die nicht auf seinen ausgeprägten Stil eingestellt sind, könnten es schwierig finden, sich voll und ganz auf den Text einzulassen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The River Sound: Poems
Von dem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Autor und „einem der größten Dichter unserer Zeit ...
dem Thoreau unserer Zeit“ (Edward Hirsch) kommt ein meisterhaftes Werk von Gedichten, das die Kunstfertigkeit und den Stil zeigt, die er sich zu eigen gemacht hat. Ein auffallend schöner Gedichtband von einem unserer besten Dichter.
Merwin fügt seiner Lyrik drei lange erzählende Gedichte hinzu: „Lament for the Makers“ ist seine Hommage an verstorbene Dichterkollegen, die er bewunderte, von Dylan Thomas bis James Merrill; ‚Testimony‘ ist eine Tour de Force, ein autobiografisches Gedicht in der Art von Francois Villon; ‚Suite in the Key of Forgetting‘ ist ein bemerkenswertes Gedicht über Erinnerung und Erinnerungen.