Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Colossus of New York“ von Colson Whitehead wird das Buch für seinen schönen und poetischen Schreibstil gelobt, der das Wesen von New York City durch persönliche Reflexionen und eindrucksvolle Bilder einfängt. Einige Leser empfinden den Erzählstil jedoch als zu langatmig und manchmal deprimierend, was zu gemischten Gefühlen hinsichtlich des Gesamtgenusses des Buches führt.
Vorteile:⬤ Schöner und poetischer Schreibstil, der universell anspricht
⬤ fängt das Wesen und die Einzigartigkeit von New York City ein
⬤ weckt starke persönliche Verbindungen
⬤ nachdenkliche Reflexionen über das Leben in NYC
⬤ angenehm zu lesen
⬤ gelobt für seinen lyrischen Stil und seine nuancierten Beobachtungen.
⬤ Etwas langatmig und fühlt sich gelegentlich wie ein deprimierter Monolog an
⬤ kein traditioneller Reiseführer oder Geschichte von NYC
⬤ kann als zu sehr poetisch wirken
⬤ manche Leser finden es irrelevant oder uninteressant.
(basierend auf 60 Leserbewertungen)
The Colossus of New York
In einem umwerfend originellen Sachbuch schildert der zweifache Pulitzer-Preisträger und Autor von The Underground Railroad und The Nickel Boys den Überschwang, das Chaos, das Versprechen und den Herzschmerz von New York.
Dies ist ein literarisches Liebeslied, das jeden begeistern wird, der in der größten aller amerikanischen Städte gelebt oder Zeit dort verbracht hat.
The Colossus of New York ist eine meisterhafte Beschwörung der Stadt, die niemals schläft, und fängt die inneren und äußeren Landschaften der Stadt in einer Reihe von Vignetten, Meditationen und persönlichen Erinnerungen ein. Colson Whitehead vermittelt mit fast unheimlicher Unmittelbarkeit die Gefühle und Gedanken von langjährigen Bewohnern und von Neuankömmlingen, die davon träumen, die Stadt zu ihrem Zuhause zu machen; von denen, die ihre Herausforderungen gemeistert haben, und von denen, die gegen ihre Grausamkeiten kämpfen.
Whiteheads Stil ist so vielschichtig und facettenreich wie New York selbst: Indem er von der dritten Person zur ersten und zweiten Person wechselt, verwebt er einzelne Stimmen zu einer jazzigen musikalischen Komposition, die perfekt die Art und Weise widerspiegelt, wie wir die Stadt erleben. Es gibt einen witzigen, wissenden Riff darüber, wie es sich anfühlt, zum ersten Mal in New York anzukommen; eine lyrische Meditation darüber, wie sich die Stadt durch einen unerwarteten Regenschauer verwandelt; und einen ironischen Blick auf den erbitterten Kampf, der das Pendeln ist. In einer Passage erklingen die klagenden Töne der Einsamen und Besitzlosen, während eine andere jene magischen Momente einfängt, in denen die Stadt direkt zu einem zu sprechen scheint und einen einlädt, mit ihrem Rhythmus eins zu werden.
The Colossus of New York ist ein bemerkenswertes Porträt des Lebens in der Großstadt. Ehrgeizig in seinem Umfang, edel in seinen Details, ist es gleichzeitig eine unvergleichliche Hommage an New York und die ideale Einführung in einen der aufregendsten Schriftsteller der Gegenwart.
(Halten Sie Ausschau nach Colson Whiteheads neuem Roman Harlem Shuffle, einem Bestseller!