Bewertung:

Zone One von Colson Whitehead ruft ein breites Spektrum an Reaktionen hervor. Einige Leser loben seine literarischen Verdienste und seinen Tiefgang, während andere ihn als langsam und ohne traditionelle Horrorelemente empfinden. Der Roman stellt eine einzigartige Interpretation des Zombie-Genres dar, indem er intellektuelle Themen mit Überlebenserzählungen verbindet, obwohl sein Tempo und seine Struktur einige Leser verwirren und frustrieren kann.
Vorteile:Viele Leser schätzen die intellektuelle Tiefe, den literarischen Stil und die Entwicklung der Charaktere. Das Buch wird für seinen überzeugenden sozialen Kommentar und seine einzigartige Perspektive auf ein vertrautes Genre gelobt. Einigen gefällt die detailreiche Prosa und die emotionale Bindung an den Protagonisten, Mark Spitz.
Nachteile:Kritiker heben häufig das langsame Tempo, die verwirrenden Sprünge in der Erzählung und die vermeintliche Überheblichkeit des Buches hervor. Einige sind der Meinung, dem Buch fehle es an traditionellen Horrorelementen, es sei langweilig und nicht fesselnd genug für eine Zombiegeschichte. Die selbstverliebte Art des Protagonisten und der übermäßige Gebrauch von komplexem Vokabular sind ebenfalls häufige Punkte der Unzufriedenheit.
(basierend auf 575 Leserbewertungen)
Zone One
Eine Pandemie hat den Planeten verwüstet und die Menschheit in Nicht-Infizierte und Infizierte, in Lebende und lebende Tote gespalten. Das Schlimmste der Seuche ist nun überstanden, und Manhattan wird langsam wieder besiedelt. Die Streitkräfte haben die Insel südlich der Canal Street - auch bekannt als „Zone One“ - erfolgreich zurückerobert, und Teams aus zivilen Freiwilligen räumen die verbliebenen infizierten „Nachzügler“ aus.
Mark Spitz ist Mitglied einer dieser Einsatzgruppen. Drei surreale Tage lang kümmert er sich um die Beseitigung defekter Zombies, die Strapazen einer postapokalyptischen Belastungsstörung und den Versuch, sich mit einer untergegangenen Welt zu arrangieren.
Doch dann beginnen die Dinge furchtbar schief zu laufen...
Eine düstere futuristische Satire, gespickt mit teuflischem Humor' The Times.