Bewertung:

Die Kritiken zu „Der Kuss des Verräters“ von Gerald Seymour zeigen ein geteiltes Meinungsbild unter den Lesern. Viele schätzen den Schreibstil des Autors, die Intrigen und die Komplexität der Charaktere und vergleichen das Buch positiv mit den klassischen Spionagebüchern von John Le Carre. Im Gegensatz dazu finden einige Kritiker das Buch zu lang, zu komplex, vollgepackt mit unnötigen Details und ohne Charaktertiefe, was zu einem langweiligen Leseerlebnis führt.
Vorteile:Gut geschrieben, mit einer guten Charakterentwicklung, einem komplizierten Plot und einer fesselnden Geschichte. Die Spannung ist greifbar, und die Themen Verrat, Pflicht und Moral werden im Kontext der Spionage wirkungsvoll erforscht. Viele Leser fanden das Buch fesselnd und mitreißend und lobten die Spannung und die Tiefe der Erzählung.
Nachteile:Kritisiert wird, dass das Buch zu lang und zu langsam ist und dass die zahlreichen Charaktere oft eindimensional oder schlecht entwickelt sind. Die Struktur und die abwechselnde Erzählweise können verwirrend sein, was zu einem Verlust an Spannung führt. Einigen Lesern fehlte es an der Finesse einer echten literarischen Spionagegeschichte, und sie verglichen das Buch mit Klassikern von Le Carre und Greene.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Traitor's Kiss
Ein englischer Trawler verirrt sich in russische Gewässer. Als er zurückkehrt, hat der Kapitän ein Paket an den britischen Geheimdienst zu übergeben.
In den nächsten vier Jahren gibt ein hochrangiger russischer Marineoffizier, Viktor Archenko, wertvolle Informationen an den MI6 weiter. Plötzlich bricht der Informationsfluss ab. Seine Kontakte in London wissen nichts über ihn - aber sie wissen, dass er unter Verdacht steht.
Die Zeit ist gekommen, ihn zu befreien. Aber die neue Generation von Spionen hat kein Interesse an irrelevanten Sparringsspielen des Kalten Krieges oder dem Risiko eines Skandals.
Es gilt, Geschäfte zu machen und Allianzen zu schmieden. Sie würden Archenko lieber sich selbst überlassen.
Nur ein altgedienter Agent erkennt, dass viel mehr auf dem Spiel steht als das Leben eines einzelnen Mannes. Nur er wagt es, die Frage zu stellen: Wenn der Krieg vorbei ist, wer wird dann den Frieden erkämpfen?