Bewertung:

Insgesamt zeigen die Rezensionen, dass „Condition Black“ von Gerald Seymour ein komplexer und fesselnder Thriller ist, der sich mit den Feinheiten von Spionage, Politik und moralischer Ambiguität beschäftigt. Während viele Leser die Tiefe und Detailgenauigkeit der Geschichte zu schätzen wissen, finden einige sie langweilig und schwierig zu lesen.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, mit komplizierten Details, komplexen Charakteren und einer moralisch nuancierten Handlung. Vielen Lesern gefielen die fesselnde Handlung, die Spannung und die Fähigkeit des Autors, ein Gefühl des Eintauchens zu erzeugen. Mehrere Rezensenten lobten das Buch als fesselnde Lektüre mit unerwarteten Wendungen und einer realistischen Darstellung von Geheimdienstoperationen.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Erzählung als verwirrend und schwer nachvollziehbar aufgrund der großen Anzahl von Figuren und der wechselnden Schwerpunkte. Einige Rezensenten bemängelten das langsame Tempo und die fehlende Tiefe der Figuren, die sie mit Stereotypen verglichen. Außerdem waren einige der Meinung, dass die Geschichte zu weit hergeholt war und es Momente gab, die nicht glaubhaft waren.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Condition Black
Es ist nur noch einen Monat hin, bis Saddam Hussein seine Truppen anweist, in Kuwait einzumarschieren, und die Iraker werden vor nichts Halt machen, um nukleare Fähigkeiten zu erlangen. Sie haben es auf Wissenschaftler aus dem Westen abgesehen, die ihnen helfen können, die benötigten Informationen zu beschaffen.
Als Bill Erlich, ein junger FBI-Agent, erfährt, dass einer seiner engsten Freunde in Athen ermordet wurde, schwört er sich, den Mörder zu finden, auch wenn das bedeutet, die Regeln zu brechen. Der Mann, den er verdächtigt, ist ein britischer Söldner namens Colt, der für die irakische Regierung gearbeitet hat und ebenso schwer zu fassen wie gefährlich ist.
Erlich folgt Colt nach England, wo er beauftragt wurde, einen unzufriedenen Wissenschaftler zu rekrutieren. Entschlossen, Colt um jeden Preis zur Rechenschaft zu ziehen, überschreitet Erlich eine unsichtbare Grenze, hinter der es kein Zurück mehr gibt...