Bewertung:

Die Kritiken zu Mia Coutos Buch fallen gemischt aus. Einige Leser schätzen seinen einzigartigen Stil und seine Prosa sehr, während andere dieses Werk im Vergleich zu seinen früheren Romanen als unzureichend empfinden. Themen wie Verwirrung und ein Mangel an einnehmenden Charakteren sind häufige Kritikpunkte.
Vorteile:Viele Leser loben die außergewöhnliche Prosa, die lyrische und fesselnde Erzählweise und die düster-komische Satire auf das Nachkriegs-Mosambik. Einige bezeichnen es als eines von Coutos besten Werken und schätzen seine Einzigartigkeit im Vergleich zu anderen Autoren.
Nachteile:Kritiker erwähnen, dass die Handlung verwirrend sein kann und es ihr an Klarheit mangelt, mit Charakteren, die keine Resonanz finden. Einige Leser waren enttäuscht, dass das Buch nicht ihren Erwartungen an einen Kriminal- oder Kriminalroman entsprach, und bezeichneten es stattdessen als mäandernd und langatmig.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Last Flight of the Flamingo
"Eine wunderbare Mischung aus magischem Realismus und Wortspiel, die in ihrem Tonfall an Marquez in seinen besten Zeiten erinnert. Couto schreibt in einer ganz eigenen Sprache, die sich authentisch afrikanisch anfühlt"-- Ink.
In Mosambik werden nach dem Ende des Bürgerkriegs einheimische Soldaten auf unerklärliche Weise in die Luft gesprengt. Als dies auch UN-Friedenssoldaten passiert, besucht eine hochrangige Delegation das Dorf Tizangara, um eine Untersuchung einzuleiten. Im Verlauf der UN-Untersuchung zeigt Mia Couto auf brillante Weise, wie sich die Wahrnehmung von Ereignissen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Landes verändert, wenn man sie aus einer afrikanischen Perspektive betrachtet.
Mia Couto wurde 1955 in Mosambik geboren und ist der bekannteste portugiesischsprachige afrikanische Schriftsteller. Er lebt heute in Maputo, wo er den Great Limpopo Transfrontier Park leitet.