Bewertung:

The Last Witchfinder ist ein historischer Roman, der die Geschichte von Jennet Stearne, der Tochter eines Hexenjägers, vor dem Hintergrund der Hexenjagden im England und Amerika des 17. und 18. Jahrhunderts erzählt. Das Buch ist eine Mischung aus Humor, Satire und einem tiefgründigen Kommentar zu Vernunft und Aberglauben, der in einem originellen Stil erzählt wird, bei dem Sir Isaac Newtons Principia Mathematica als Erzähler fungiert. Während das Buch für seine Originalität, die reichhaltigen Charaktere und die fesselnde Handlung gelobt wird, fanden einige Leser Teile des Buches aufgrund des Erzählstils und des Tempos schwierig.
Vorteile:⬤ Originelle und fantasievolle Handlung, die Geschichte, Philosophie und Humor miteinander verbindet.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Heldin Jennet Stearne.
⬤ Clevere Erzählstruktur mit einzigartigen Elementen (z. B. ein fühlendes Buch als Erzähler).
⬤ Gut recherchierter historischer Kontext, der die damalige Zeit anschaulich wiedergibt.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der sich einer reichhaltigen Sprache und des Witzes bedient.
⬤ Der Gebrauch von komplexem Vokabular durch den Autor kann ablenken und erfordert sorgfältiges Lesen.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo langsam und Teile der Geschichte langatmig oder uninteressant.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo langsam und Teile der Geschichte langatmig und uninteressant.
⬤ In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch nach einiger Zeit an Interesse verliert.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
The Last Witchfinder
Jennet Stearnes Vater lässt im England der Restauration beruflich Hexen aufhängen.
Doch als sie Zeuge der ungerechten und grausamen Hinrichtung ihrer geliebten Tante Isobel wird, beschließt das frühreife Kind, es sich zur Lebensaufgabe zu machen, das parlamentarische Hexereigesetz zu Fall zu bringen. Bewaffnet mit wenig außer der Kraft der Vernunft und entschlossen, der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen, stürzt sich Jennet in eine Reihe von pikaresken Abenteuern - sie reist von König Wilhelms Britannien in die jungen amerikanischen Kolonien zu einer unbekannten Insel in der Karibik, trotzt Piraten auf den Westindischen Inseln, Algonquin-Indianern, den Machenschaften des Hexengerichts von Salem und der sinnlichen Liebe eines jungen Ben Franklin.
Denn Jennet kann und darf nicht ruhen, bis sie den letzten Hexensucher aus dem Verkehr gezogen hat. --Seiten Magazin.