Bewertung:

Die Rezensionen zu „Towing Jehovah“ von James Morrow zeigen ein breites Spektrum an Meinungen. Viele lobten die komplexe Verflechtung von Themen wie Moral, Religion und Philosophie in diesem Buch. Während einige das Buch als sehr anregend und unterhaltsam empfanden, waren andere der Meinung, dass es in Bezug auf die Ausführung und die Entwicklung der Charaktere zu wünschen übrig ließ, was insgesamt zu einer gemischten Aufnahme führte.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben, mit Tiefe und Komplexität.
⬤ Beschäftigt sich mit tiefgründigen Themen wie Moral, der Existenz Gottes und gesellschaftlichen Überzeugungen.
⬤ Bietet eine satirische, humorvolle Sichtweise sowohl auf theistische als auch auf atheistische Perspektiven.
⬤ Einzigartige und phantasievolle Prämisse.
⬤ Empfohlen für alle, die an philosophischen Diskussionen und Satire interessiert sind.
⬤ Die Charaktere werden oft als klischeehaft oder eindimensional empfunden.
⬤ Einige Leser fanden die Ausführung mangelhaft und die Handlung unbefriedigend.
⬤ Der Humor mag nicht bei allen Lesern ankommen, was zu einem Bruch führt.
⬤ Der Spagat zwischen Parodie und echtem Geschichtenerzählen ist schwierig und führt zu Verwirrung.
⬤ Einige fanden das Buch langweilig oder uninteressant.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Towing Jehovah
Gott ist tot, und Anthony Van Horne muss den Leichnam in die Arktis schleppen (um ihn vor Haien und Verwesung zu schützen).
Auf dem Weg dorthin muss sich Van Horne auch mit ökologischen Schuldgefühlen, einer militanten Freundin, Sabotage sowohl auf natürlicher als auch auf spiritueller Ebene und gierigen Geschäftemachern von Öl, Kondomen und zweifelhaften Ideen auseinandersetzen. Ausgezeichnet mit einem World Fantasy Award 1995.