Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Man Without a Country“ als eine kraftvolle und aussagekräftige Auseinandersetzung mit dem Thema Patriotismus hervorgehoben, die die Folgen der Ablehnung des eigenen Landes veranschaulicht. Die Leser reflektieren häufig über den bleibenden Eindruck des Buches, seine Bedeutung im Bildungskontext und seine Relevanz für aktuelle gesellschaftliche Fragen in Bezug auf nationale Identität und Einheit.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seine starke Botschaft über Patriotismus, seine emotionale Tiefe und die ergreifende Geschichte von Philip Nolan. Mehrere Leser merkten an, dass das Buch zur Pflichtlektüre in Schulen werden sollte, und schätzten seine Fähigkeit, Dankbarkeit für das eigene Land zu wecken. Auch die Kürze des Buches und seine Zugänglichkeit für jüngere Leser wurden positiv hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser wünschten sich eine modernere Sprache, um die Jugend von heute anzusprechen, da sie als etwas förmlich empfunden wurde. Einige wünschten sich einen Epilog, um Nolans Geschichte abzuschließen. Darüber hinaus gab es Kommentare zu den sich verändernden Prioritäten im Bildungsbereich, die dazu führen könnten, dass das Buch nicht in die aktuellen Lehrpläne aufgenommen wird.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
The man without a country
"Der Mann ohne Land" ist eine Kurzgeschichte über den Leutnant der amerikanischen Armee Philip Nolan, der sich während eines Prozesses wegen Hochverrats von seinem Land lossagt und daraufhin dazu verurteilt wird, den Rest seiner Tage auf See zu verbringen. Der Protagonist, Philip Nolan, schließt Freundschaft mit dem zu Besuch weilenden Aaron Burr. Als Burr wegen Hochverrats angeklagt wird (was historisch gesehen im Jahr 1807 geschah), wird Nolan als Komplize angeklagt.
Hale veröffentlichte "The Man Without a Country" 1863 in der Zeitschrift Atlantic Monthly, um die Unterstützung für die Union im Norden zu stärken. In dieser Erstveröffentlichung taucht Hales Name weder am Anfang noch am Ende der Geschichte auf, obwohl er im Jahresregister am Ende dieser Ausgabe der Zeitschrift erscheint. Sie wurde später, 1868, in dem Buch The Man Without a Country, and Other Tales, herausgegeben von Ticknor and Fields, gesammelt.
Durch die häufige Erwähnung bestimmter Daten und Orte und die Verwendung zahlreicher zeitgenössischer Bezüge verankerte Hale seine Geschichte auf einem festen historischen Fundament und ließ sie wie eine Aufzeichnung tatsächlicher Ereignisse erscheinen. In seinen Erinnerungen aus den Jahren 1893 und 1900 erklärte Hale, dass er, um die Geschichte von "The Man Without a Country" zu schreiben, "die Geschichte des Erwerbs von Louisiana durch die Vereinigten Staaten so sorgfältig wie möglich studieren musste".
Über den Autor:
Edward Everett Hale (1822 - 1909) war ein amerikanischer Autor, Historiker und unitarischer Geistlicher, der vor allem für sein Buch "The Man Without a Country" (Der Mann ohne Land) bekannt ist, das ursprünglich in der Zeitschrift Atlantic Monthly veröffentlicht wurde, um die Union während des Bürgerkriegs zu unterstützen. Er war der Großneffe von Nathan Hale, dem amerikanischen Spion während des Revolutionskriegs.