Bewertung:

Das Buch „The Man Without a Country“ von Edward Everett Hale ist eine kraftvolle Abhandlung über Patriotismus, in deren Mittelpunkt die Figur Philip Nolan steht, der isoliert wird, weil er sein Land ablehnt. Es beeindruckt die Leser mit seinen Themen der Wertschätzung für das eigene Land und der Konsequenzen des eigenen Handelns. Viele sind der Meinung, dass das Buch aufgrund seiner relevanten Botschaften über nationale Identität und Stolz heute zur Pflichtlektüre in Schulen gehören sollte.
Vorteile:Das Buch löst starke emotionale Reaktionen aus und wird für seine starke Botschaft über Patriotismus gelobt. Die Leser schätzen die Kürze des Buches, die es auch für ein jüngeres Publikum zugänglich macht. Es wird als wertvoll angesehen, um ein Gefühl der Dankbarkeit für das eigene Land zu vermitteln, und hat bei mehreren Generationen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In vielen Rezensionen wird die Relevanz des Buches im heutigen politischen Klima hervorgehoben, und es wird als unverzichtbare Lektüre zur Förderung des Verständnisses für Amerika empfohlen.
Nachteile:Einige Leser weisen darauf hin, dass die Sprache für die heutige Jugend zu förmlich sein könnte, was sie möglicherweise weniger zugänglich macht. Einige Rezensenten wünschen sich zusätzliche Inhalte, wie z. B. einen Epilog, um die Geschichte klarer abzuschließen. Das Patriotismus-Thema des Buches könnte von Personen, die den amerikanischen Werten und der Geschichte eher kritisch gegenüberstehen, als zu simpel oder eindimensional empfunden werden.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
The Man Without A Country
The Man Without A Country ist eine Novelle von Edward Everett Hale, die erstmals 1863 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt im frühen 19.
Jahrhundert und erzählt das Leben von Philip Nolan, einem jungen amerikanischen Marineoffizier, der in einen politischen Skandal verwickelt wird, nachdem er sein Land verachtet hat. Zur Strafe wird Nolan dazu verurteilt, den Rest seines Lebens an Bord amerikanischer Marineschiffe zu verbringen, nie wieder amerikanischen Boden zu betreten und nie wieder Nachrichten über sein Land zu hören. Die Geschichte wird aus der Sicht eines fiktiven Erzählers erzählt, der ein Marineoffizierskollege und Freund von Nolan ist.
Im Laufe der Jahre beobachtet der Erzähler, wie Nolan langsam den Bezug zu seiner amerikanischen Identität verliert und immer verbitterter und isolierter wird.
Trotzdem bleibt Nolan ein fähiger und geachteter Offizier, der sich sogar die Bewunderung der Besatzung des Schiffes verdient, auf dem er dient. Der Mann ohne Land ist eine kraftvolle und zum Nachdenken anregende Reflexion über Patriotismus, Loyalität und die Konsequenzen des eigenen Handelns.
Es handelt sich um eine zeitlose Geschichte, die auch heute noch bei den Lesern Anklang findet und in verschiedenen Medien, darunter Theaterstücken und Filmen, verarbeitet wurde. Und dann nahm der alte Mann sein eigenes Zeremonienschwert ab, gab es Nolan und zwang ihn, es wieder anzulegen. Das hat mir der Mann erzählt, der es gesehen hat.
Nolan weinte wie ein Baby, und das konnte er auch. Er hatte seit jenem höllischen Tag in Fort Adams keinen Degen mehr getragen. Aber bei feierlichen Anlässen trug er immer den alten französischen Degen des Kommodore.
Dieses seltene antiquarische Buch ist ein Faksimile-Nachdruck des alten Originals und kann einige Unvollkommenheiten wie Bibliotheksmarkierungen und Notationen enthalten. Da wir dieses Werk für kulturell wichtig halten, haben wir es im Rahmen unseres Engagements für den Schutz, die Bewahrung und die Förderung der Weltliteratur in erschwinglichen, qualitativ hochwertigen, modernen und originalgetreuen Ausgaben zur Verfügung gestellt.