Bewertung:

Die Kritiken zu „Der Name der Welt“ von Denis Johnson sind gemischt, wobei sowohl Bewunderung für den lyrischen Schreibstil als auch Kritik an der mangelnden Tiefe der Handlung und der Charaktere geäußert wird. Die Leser schätzen Johnsons Prosa und die thematische Auseinandersetzung mit der Trauer, aber viele sind der Meinung, dass die Erzählung episodenhaft und losgelöst ist und nicht die Wirkung hat, die in seinen früheren Werken zu finden war.
Vorteile:⬤ Schöne und lyrische Prosa, die Momente tiefer Emotionen einfängt.
⬤ Nachdenkliche Erkundung von Themen wie Trauer und Verlust.
⬤ Einige Rezensenten finden die Erzählung hypnotisch wirksam und einzigartig.
⬤ Fesselnde Momente und lebendige Bilder, die den Leser mitreißen.
⬤ Einige Abschnitte rufen starke Gefühle hervor und unterstreichen Johnsons Talent.
⬤ Episodenhafte Struktur und träge Handlung, die sich ziellos anfühlen kann.
⬤ Die Charaktere, einschließlich des Erzählers, werden als distanziert und unterentwickelt wahrgenommen.
⬤ Viele Rezensenten empfanden den Höhepunkt und die Auflösung als unbefriedigend oder überstürzt.
⬤ Vergleiche mit Johnsons früheren Werken zeigten ein Gefühl der Enttäuschung, das darauf hindeutet, dass dieser Roman nicht die gleiche Tiefe und das gleiche handwerkliche Können besitzt.
⬤ Einige Leser fanden die Hauptfigur unsympathisch, was ihr Engagement für die Geschichte beeinträchtigte.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Name of the World
Michael Reed ist ein Mann, der durch den Tod seiner Frau und seines Kindes wie betäubt ist.
Doch als die Ereignisse ihn zwingen, so zu handeln, als ob er sich Sorgen machen würde, beginnt er, Menschen zu finden, die ihm - wider Erwarten - durch sein privates Labyrinth helfen.