Bewertung:

Die Rezensionen zu Mark Twains „The Prince and the Pauper“ heben seinen anhaltenden Charme als klassische Geschichte hervor, die sich mit Themen wie Identität, Klasse und Empathie auseinandersetzt. Während viele Leserinnen und Leser Twains meisterhafte Erzählweise und die fesselnde Handlung um zwei Jungen, die ihr Leben tauschen, loben, merken andere an, dass die Sprache anspruchsvoll sein kann und dass einige Aspekte der Geschichte sich langsam anfühlen oder heute weniger relevant sind. Insgesamt wird das Buch für seine herzerwärmende Botschaft und seinen Humor gelobt, obwohl moderne Leser mit der archaischen Sprache zu kämpfen haben könnten.
Vorteile:Twains meisterhaftes Erzählen, einnehmende Charaktere, reichhaltige thematische Elemente, humorvolle und herzerwärmende Erzählung, starker sozialer Kommentar und charmante Prosa.
Nachteile:Die archaische Sprache kann für moderne Leser schwierig sein, einige Abschnitte können sich schleppend oder langsam anfühlen, und nicht alle Themen kommen beim modernen Publikum gleichermaßen gut an.
(basierend auf 285 Leserbewertungen)
The Prince and the Pauper
Tom Canty ist ein Londoner Straßenjunge, der davon träumt, ein König zu werden, während Edward Tudor, Prinz von Wales, davon träumt, seiner königlichen Gefangenschaft zu entkommen. Durch eine plötzliche Wendung des Schicksals finden sie sich in den Verhältnissen des jeweils anderen wieder.
So wird ein verwahrloster „Prinz der Armut“ zum König erhoben, während ein verwöhnter Prinz von Wales in eine Welt von schmutzigen Bettlern und schurkischen Dieben gestoßen wird. Der Prinz und der Bettler, ursprünglich 1881 veröffentlicht, ist eine der frühesten Gesellschaftssatiren von Mark Twain.
Mit seiner augenzwinkernden Ironie persifliert Twain die Macht der Monarchie, ungerechte Gesetze und barbarische Strafen, religiöse Intoleranz und Aberglauben. Obwohl ursprünglich als Geschichte für Kinder geschrieben, ist „The Prince and Pauper“ auch für Erwachsene ein klassischer Roman, der einen kritischen Einblick in ein Volk und eine Zeit bietet, die sich von der unseren gar nicht so sehr unterscheiden.