Bewertung:

Die Rezensionen zum Buch „Rattenfänger“ spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung für die Illustrationen und Bedenken hinsichtlich der Druckqualität und der Eignung für Kinder wider. Während einige Rezensenten die künstlerischen Aspekte und den nostalgischen Wert loben, äußern andere ihre Enttäuschung über den Umfang, die Druckqualität und die Zugänglichkeit des Inhalts für jüngere Leser.
Vorteile:⬤ Erstaunliche Illustrationen von Janet und Anne Grahame Johnstone.
⬤ Nostalgischer Wert für Sammler und Kenner des Originalgedichts.
⬤ Gute Wiedergabe der klassischen Geschichte.
⬤ Einige Nutzer schätzen den Inhalt und die Aufmachung des Buches.
⬤ Billige Druckqualität und schlechte Anordnung des Textes.
⬤ Das Buchformat ist zu klein und nicht für Kinder geeignet.
⬤ Viele Illustrationen sind schwarz-weiß und nicht farbig.
⬤ Die Sprache ist zu fortgeschritten für kleine Kinder, was das Vorlesen erschwert.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Pied Piper of Hamelin (Illustrated Edition): Children's Classic - A Retold Fairy Tale by one of the most important Victorian poets and playwrights
Der Rattenfänger von Hameln ist Gegenstand einer Legende über das Verschwinden oder den Tod einer großen Anzahl von Kindern aus der Stadt Hameln (Niedersachsen, Deutschland) im Mittelalter. Die frühesten Erwähnungen beschreiben einen Pfeifer, der in bunte Kleidung gekleidet ist und die Kinder auf Nimmerwiedersehen aus der Stadt führt.
Im 16. Jahrhundert wurde die Geschichte zu einer vollständigen Erzählung erweitert, in der der Pfeifer ein Rattenfänger ist, der von der Stadt angeheuert wurde, um die Ratten mit seiner Zauberpfeife wegzulocken. Als die Bürger sich weigern, für diesen Dienst zu bezahlen, rächt er sich, indem er die Macht, die er in sein Instrument gelegt hat, auf ihre Kinder überträgt und sie so wie die Ratten vertreibt.
Diese Version der Geschichte verbreitete sich als Folklore und tauchte auch in den Schriften von Johann Wolfgang von Goethe, den Gebrüdern Grimm und Robert Browning auf, um nur einige zu nennen. Brownings Nacherzählung in Versen, die sich auf die Verstegan/Wanley-Version des Märchens stützt und das Datum 1376 übernimmt, zeichnet sich durch Humor, Wortwitz und klimpernde Reime aus.
Robert Browning (1812-1889) war ein englischer Dichter und Dramatiker, dessen Beherrschung des dramatischen Verses, insbesondere des dramatischen Monologs, ihn zu einem der bedeutendsten viktorianischen Dichter machte. Seine Gedichte sind bekannt für ihre Ironie, ihre Charakterisierung, ihren schwarzen Humor, ihren sozialen Kommentar, ihre historischen Schauplätze und ihren anspruchsvollen Wortschatz und Satzbau.
Die Sprecher in seinen Gedichten sind oft Musiker oder Maler, deren Arbeit als Metapher für die Poesie dient.