Bewertung:

Das Buch ist eine historische Erzählung über die Fehde zwischen Hatfield und McCoy aus der Sicht eines jungen Mädchens, Fanny McCoy, und beleuchtet ihre emotionale Reise und den gesellschaftlichen Kontext des späten 19. Jahrhunderts. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei viele die fesselnde Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere lobten, während andere der Meinung sind, dass es der historischen Genauigkeit an Tiefe mangelt.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, starke Charakterentwicklung, emotionale Tiefe, gut recherchierter Hintergrund, gute Darstellung des Lebens im späten 19. Jahrhundert, einzigartige Perspektive aus der Sicht eines Kindes und eine schöne Darstellung der Kämpfe der Familie McCoy.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch zu fiktionalisiert und mit historischen Ungenauigkeiten behaftet, andere erwarteten eine detailliertere Darstellung der Fehde, und Kritiker bemängelten eine unausgewogene Darstellung der Charaktere, was dazu führte, dass man sich nur schwer in Fanny einfühlen konnte. Außerdem gab es Beschwerden über Tippfehler und einen langsamen Anfang.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
The Coffin Quilt: The Feud Between the Hatfields and the McCoys
Fanny McCoy lebt seit jenem Tag im Jahr 1878 in Angst und Wut, als ein Streit mit den Hatfields über den Besitz einiger Schweine ihre Familie auf einen Pfad des Hasses und der Rache führte.
Von diesem Tag an haben sich die Hatfields und die McCoys entlang der zerklüfteten Bergkämme an der Grenze zwischen West Virginia und Kentucky nicht mehr an das Gesetz gehalten, sondern sich ihre eigenen Gesetze geschaffen. Als Fannys Schwester Roseanna 1882 mit dem jungen Johnse Hatfield durchbrennt, explodiert der Hass zwischen den beiden Clans.
Während die Morde, Entführungen, Überfälle und der Herzschmerz bitter und sinnlos eskalieren, erkennt Fanny, die einzige Stimme der Vernunft, dass sie machtlos ist, den Kämpfen Einhalt zu gebieten, und lernen muss, sich über die kleinliche Natur ihrer Familie und ihrer Nachbarn hinwegzusetzen, um ihren eigenen Weg aus dem Hass zu finden.