Bewertung:

Das Buch „Come Juneteenth“ von Ann Rinaldi erforscht die Komplexität von Sklaverei und Freiheit durch die Augen eines jungen Mädchens, Luli Holcomb, die sich mit Familiengeheimnissen und der Realität der Emanzipation auseinandersetzt. Während viele Rezensenten die emotionale Tiefe und die fesselnde Erzählweise schätzten, bemängelten andere die historische Genauigkeit und die Darstellung der Sklaverei.
Vorteile:Fesselnde und zum Nachdenken anregende Erzählung, gut entwickelte Charaktere, angeregte Diskussionen über Sklaverei und Rassismus, für junge Erwachsene geeignet, gefühlsbetont, beleuchtet einen oft übersehenen Aspekt der Geschichte, aufschlussreiche Darstellung komplexer Beziehungen.
Nachteile:Einige Ungenauigkeiten in der historischen Darstellung, gefühlte Beschönigung der Sklaverei, inkonsistentes Verhalten der Charaktere, gemischte Gefühle über den Ton und die Aufrichtigkeit der Autorin, einige Leser fanden es gegen Ende enttäuschend.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Come Juneteenth
Schwesterchen Gans ist ein geliebtes Mitglied von Lulis Familie, obwohl sie als Sklavin geboren wurde. Doch die Familie hütet ein schreckliches Geheimnis. Und als Unionssoldaten auf ihrer texanischen Plantage eintreffen, um zu verkünden, dass die Sklaven seit fast zwei Jahren für frei erklärt wurden, ist Sis Goose entsetzt zu erfahren, dass die Menschen, die sie Familie nannte, sie so lange belogen haben. Sie flieht - doch ihre neu gewonnene Freiheit hat tragische Folgen.
Wie konnte der Staat Texas verhindern, dass die Nachricht von der Emanzipationsproklamation die Sklaven erreichte? In diesem fesselnden Geschichtsdrama von Great Episodes beleuchtet Ann Rinaldi die Ereignisse, die zur Entstehung des Juneteenth führten, einer Feier der Freiheit, die bis heute andauert.
Enthält eine Anmerkung der Autorin.