Bewertung:

Das Buch „Der schrumpfende Mann“ von Richard Matheson ist eine nachdenklich stimmende Erkundung des Kampfes eines Mannes mit seiner durch eine mysteriöse Krankheit bedingten Verringerung der Körpergröße. Während viele Leser die tiefgründigen Themen rund um Identität, Männlichkeit und die menschliche Erfahrung zu schätzen wissen, empfinden andere das Buch als langatmig und bisweilen ermüdend. Manche vergleichen das Buch mit der Verfilmung und stellen fest, dass der Film eine fesselndere Darstellung der Geschichte bietet.
Vorteile:⬤ Reiche Vorstellungskraft und gut konstruierte Erzählung.
⬤ Tiefgründige Erforschung von Themen wie Identität, Überleben und Männlichkeit.
⬤ Fesselnder psychologischer und physischer Thriller.
⬤ Denkanstöße mit unerwartetem Tiefgang.
⬤ Starker Kommentar zur menschlichen Existenz und zu Beziehungen.
⬤ Detaillierte Beschreibungen der Kämpfe des Protagonisten wecken Empathie.
⬤ Langatmig und bisweilen langatmig, insbesondere bei der Charakterentwicklung.
⬤ Die Hauptfigur, Scott Carey, wird von einigen Lesern als unsympathisch und jugendlich empfunden.
⬤ Manche finden die Erzählstruktur aufgrund der nicht-linearen Erzählweise verwirrend.
⬤ Elemente können veraltet wirken und bei modernen Lesern keinen Anklang finden.
⬤ Das Buch wird als deprimierend empfunden, ohne dass es genügend erlösende Momente gibt.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
Shrinking Man
Einer der bahnbrechenden Texte der SF der 1950er Jahre - der Roman, der den Film inspirierte.
Einführung von Lisa Tuttle.