Bewertung:

The Beardless Warriors ist ein ergreifender Roman aus dem Zweiten Weltkrieg, der die Entwicklung des achtzehnjährigen Gefreiten Everett Hackermeyer von einem naiven Ersatzsoldaten zu einem erfahrenen Soldaten inmitten der Schrecken des Krieges schildert. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Angst, Überleben und dem psychologischen Tribut des Kampfes und erforscht gleichzeitig die Beziehungen zwischen den Soldaten. Das Buch hält die Balance zwischen Realismus und emotionaler Tiefe und bietet eine fesselnde Darstellung des Lebens junger Männer im Kampf.
Vorteile:Lebendige und realistische Darstellung des Kampfgeschehens, emotionale Tiefe, hervorragende Charakterentwicklung, aufschlussreiche Darstellung der Psychologie der Soldaten und starker Schreibstil. Er fängt den Schrecken des Krieges ein, ohne ihn zu verherrlichen, und bietet einen nachvollziehbaren Einblick in die Erfahrungen junger Soldaten.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass die Erzählung sich wiederholende Elemente enthält, was möglicherweise zu einem Mangel an Tiefe in der Charaktererforschung der Nebenfiguren führt. Bestimmte Ausdrücke könnten mit den Erwartungen an andere klassische Kriegsliteratur kollidieren.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
The Beardless Warriors
1944, lange bevor er so klassische Romane wie I Am Legend und What Dreams May Come schrieb, diente der Autor Richard Matheson als achtzehnjähriger Ersatzsoldat in der 87. Division in der letzten Kriegsphase in Europa. Seine Dienstzeit dort inspirierte ihn zu diesem gefeierten Roman Die bartlosen Krieger, in dem es um eine Gruppe ebenso junger wie unerfahrener Soldaten geht, die in die Wut des Kampfes hineingeworfen werden.
Die bartlosen Krieger sind eine Gruppe jugendlicher US-Infanteristen, die sich in den letzten Wochen des Krieges durch Deutschland kämpfen. Die jungen Männer mit den frischen Gesichtern müssen schnell erwachsen werden, wenn sie jemals wieder nach Hause kommen wollen.
Everett Hackermeyer ist der jüngste Soldat, der sich der Truppe anschließt. Hack, ein problembelasteter Jugendlicher aus einem höllischen familiären Umfeld, sieht sich an der Front einer neuen Art von Inferno gegenüber, nur um versteckte Reserven zu entdecken, von denen er nie wusste, dass er sie besitzt. Ironischerweise lernt er sein eigenes Leben erst zu schätzen, als er die reale Chance hat, es zu verlieren.