Bewertung:

Das Buch „The Self Healing Mind“ von McVeigh wird für seine umfassende Untersuchung der Psychotherapie durch die Linse von Julian Jaynes' Theorien über das Bewusstsein gelobt. Es wird als nützlich für Psychotherapeuten, Studenten und Forscher angesehen, da es Einblicke in das subjektive Bewusstsein und seine Bedeutung für die therapeutische Praxis bietet.
Vorteile:Das Buch ist ein wertvolles Hilfsmittel für Psychotherapeuten und Studenten, das eine Fülle von Material über Psychotherapie enthält. Es bietet eine detaillierte Analyse des Bewusstseins und seiner Auswirkungen auf therapeutische Ergebnisse und eignet sich daher für verschiedene Zielgruppen, darunter Studenten, Dozenten und Forscher. Die umfangreichen Anhänge und Glossare erhöhen seinen Nutzen als Lehrbuch.
Nachteile:Einige Leser könnten den akademischen Charakter des Textes als Herausforderung empfinden, da er komplexe Theorien und intellektuelle Geschichte beinhaltet. Darüber hinaus werden diejenigen, die einen eher praktischen Leitfaden für die Therapie suchen, möglicherweise nicht fündig.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Self-Healing Mind: Harnessing the Active Ingredients of Psychotherapy
Die Evolutionspsychologie erklärt, warum sich einige psychische Krankheiten entwickelt haben, aber um die Frage zu beantworten, wie wir unser psychisches Wohlbefinden angesichts dieser Herausforderungen verbessern können - wie der Geist arbeitet, um sich selbst zu heilen -, sollten wir uns die jüngsten Veränderungen in der Mentalität ansehen.
In The Self-Healing Mind postuliert der Berater für psychische Gesundheit und Anthropologe Brian J. McVeigh, dass die Bevölkerungsexpansion und die soziale Komplexität die Menschen um 1000 v. Chr. dazu zwangen, eine "bewusste Innerlichkeit" zu erlernen - ein Paket kognitiver Fähigkeiten, das die Mentalität kulturell aufwertet. Er argumentiert, dass die mentalen Prozesse, die uns helfen, den Tag zu überstehen, die gleichen sind, die unsere Psyche heilen können. Ausgehend von einer Perspektive der gemeinsamen Faktoren und der positiven Psychologie zählt McVeigh diese aktiven Bestandteile des selbstheilenden Geistes auf und definiert sie: mentaler Raum, Introzeption, Selbstbeobachtung und -beobachtung, Selbsterzählung, Exzerption, Konsilienz, Konzentration, Unterdrückung, Selbstautorisierung, Selbstautonomie und Selbstreflexivität. McVeigh zeigt, wie diese Fähigkeiten der Wirksamkeit psychotherapeutischer Techniken und Interventionen zugrunde liegen. Obwohl die Metaframing-Effekte der erholsamen Eigenschaften der Psyche verzerrte Kognitionen korrigieren und uns bemerkenswerte Anpassungsfähigkeiten verleihen, geraten sie manchmal.
Sie geraten manchmal außer Kontrolle, was zu einem entgleisten Bewusstsein und bestimmten psychischen Störungen führt. Dieses Buch befasst sich auch mit der Frage, wie maladaptive Prozesse zu einem Schneeballsystem werden und selbst eine Beherrschung erfordern.
Mit Erkenntnissen aus Beratung, Psychotherapie, Anthropologie und Geschichte wird The Self-Healing Mind Praktiker, Forscher und alle ansprechen, die sich für neurokulturelle Plastizität und dafür interessieren, wie therapeutisch gelenktes Bewusstsein den Geist repariert.