Bewertung:

Das Buch ist eine tiefgreifende Erforschung der Geschichte der Psychologie, der Metaphern und des menschlichen Selbstverständnisses und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch verschiedene verwandte Themen. Es präsentiert komplexe Ideen und verlangt vom Leser sorgfältige Überlegungen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Tiefgang, seine philosophischen Einsichten und die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Konzepten wie Bewusstsein, Gesellschaft und Sprache gelobt. Es ist gut geschrieben, wird durch umfangreiche Zitate gestützt und bietet eine transformative Perspektive für tiefgründige Denker. Sehr empfehlenswert für Fans von Julian Jaynes.
Nachteile:Es ist eine anspruchsvolle Lektüre, die für Gelegenheitsleser oder diejenigen, die ein leichtes Buch suchen, nicht unbedingt geeignet ist. Die Komplexität und der Ehrgeiz der vorgestellten Ideen können erhebliche Anstrengungen erfordern, um sie vollständig zu erfassen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
A Psychohistory of Metaphors: Envisioning Time, Space, and Self through the Centuries
Wie haben Redewendungen im Laufe der Geschichte neue Konzepte von Zeit, Raum und Geist gestaltet? Brian J.
McVeigh beantwortet diese Frage in A Psychohistory of Metaphors: Envisioning Time, Space, and Self through the Centuries (Zeit, Raum und Selbst durch die Jahrhunderte), indem er das „Meta-Framing“ untersucht: „Unsere ständig wachsende Fähigkeit, von der Umwelt „zurückzutreten“, ihre vertrauten Merkmale zu suchen, um das Unbekannte zu erklären, und „als ob“-Formen von Wissen und Metaphern von Ort und Vision zu erzeugen. Dieses Buch zeigt, wie Analogisierung und Abstraktion die räumlich-visuelle Wahrnehmung verändert haben, unsere introspektiven Fähigkeiten erweitern und es uns ermöglichen, uns an veränderte soziale Umstände anzupassen.