Bewertung:

Das Buch „The Death of a Disco Dancer“ von David Clark ist ein Coming-of-Age-Roman aus dem Jahr 1981, der das Leben eines 11- bis 12-jährigen Mormonenjungen namens Todd beschreibt, der die Herausforderungen des Erwachsenwerdens meistert und gleichzeitig mit der Demenz seiner Großmutter fertig wird. Die Geschichte ist eine Mischung aus Humor und berührenden Momenten, die die familiären Bindungen und den Einfluss starker mütterlicher Figuren hervorhebt. Der Schreibstil lässt sowohl nostalgische als auch aktuelle Themen anklingen und macht das Buch für ein breites Publikum verständlich.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und weckt starke Emotionen, einschließlich Humor und Sensibilität. Die Leserinnen und Leser schätzten die realistische Darstellung des Heranwachsens und der Familiendynamik. Viele fanden die Charaktere einprägsam, insbesondere Todd und seine Großmutter. Das Buch kann sowohl von Mormonen als auch von Nicht-Mormonen gelesen werden, da es einen Einblick in das Leben in den frühen 80er Jahren gibt und sich auf ergreifende Weise mit dem Thema Demenz auseinandersetzt. Die Mischung aus Komödie und Drama fand bei Lesern unterschiedlicher Herkunft Anklang und machte das Buch für viele zu einer kathartischen Lektüre.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Aspekte, die sich auf die LDS-Kirche beziehen, für einige Mormonen aufgrund des Humors und der dargestellten Themen unangenehm sein könnten. Es gab auch Bedenken hinsichtlich des Buchcovers, das als irreführend und möglicherweise abschreckend für Leser empfunden wurde, die aufgrund des Covers eine andere Art von Geschichte erwarten könnten. Einige Rezensenten äußerten sich unsicher, ob das Buch für ein jüngeres Publikum als für Erwachsene geeignet ist.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Death of a Disco Dancer
Eines Nachts bekommt der elfjährige Todd Whitman einen erschreckenden, aber auch lustigen Mitternachtsbesuch: seine kakadubehangene, demenzkranke, John Travolta-verrückte Großmutter Carter.
Auf der ständigen nächtlichen Suche nach dem mysteriösen „Dancer“ umklammert Oma ihr absurd kostbares Saturday Night Fever-Albumcover und kichert sich durch die Tanzschritte ihrer Jugend. Als der etwas über vierzigjährige Todd nach Hause zurückkehrt, um seiner sterbenden Mutter beizustehen, denkt er über den entscheidenden Sommer 1981 nach: die einzigartige Beziehung, die er zu seiner Großmutter entwickelt hat, das Chaos, seinen Platz in einer großen Mormonenfamilie zu finden, die knapp verpassten Versuche, die einzigartige Jenny Gillette zu beeindrucken, und die völlige soziale Katastrophe der Junior High.
Letztendlich findet Todd trotz der Höhen und Tiefen des Lebens Frieden und Stärke durch das selbstlose und engagierte Leben seiner Großmutter und seiner Mutter.