Bewertung:

P.D. James' *Der Tod kommt nach Pemberley* greift Figuren aus Jane Austens *Stolz und Vorurteil* auf und führt einen Krimi ein, der sechs Jahre nach der Originalgeschichte spielt. Während das Buch versucht, hochwertige Literatur mit Spannung zu verbinden, sind die Kritiken unter den Lesern geteilt: Einige schätzen die Hommage an Austen, während andere die Mängel bei der Charakterentwicklung und dem Engagement kritisieren. Das Buch zeichnet sich durch eine Mischung aus bekannten Figuren und einem anderen Erzählstil aus, der nicht allen Austen-Fans gefällt.
Vorteile:Gut geschrieben und fängt die literarischen Qualitäten von Austen ein. Starke Erzählung mit fesselnden Momenten. Einige Leser schätzten die Erforschung der Hintergründe und die emotionale Tiefe der Charaktere. Das Buch bietet eine einzigartige Mischung von Genres, indem es Mystery mit der Welt von *Stolz und Vorurteil* verbindet, während P.D. James' Schreibstil lobenswert bleibt.
Nachteile:Viele Kritiker waren der Meinung, dass die Charakterisierungen flach waren und nicht den Originalpersönlichkeiten von Austen entsprachen. Die Erzählung zog sich in die Länge, da die ursprüngliche Handlung zu oft nacherzählt wurde. Einige fanden, dass es dem Kriminalroman an Spannung und Tiefe fehlte, und sahen das Buch eher als eine Hommage denn als eine fesselnde Geschichte. Außerdem gab es Beschwerden über die Verwendung einer allzu modernen Sprache und Ungereimtheiten im Verhalten der Figuren.
(basierend auf 2009 Leserbewertungen)
Death Comes to Pemberley
Als er anhält, stolpert Lydia Wickham - Elizabeth Bennets jüngere, unzuverlässige Schwester - schreiend heraus, dass ihr Mann ermordet worden ist.
Das Leben der Besitzer und Bediensteten von Pemberley wird in ein erschreckendes Mysterium und einen reißerischen Mordprozess verwickelt, der nie mehr dasselbe sein wird.