Bewertung:

In den Rezensionen zu Adrian McKintys „The Dead Yard“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Die Leser loben das rasante Tempo und die fesselnde Erzählung des zweiten Teils der Michael-Forsythe-Reihe und loben McKintys poetischen Schreibstil trotz der grafischen Gewalt in dem Buch. Neben der komplexen Handlung, die Spionage und persönliche Konflikte beinhaltet, wird die Tiefe der Charaktere, insbesondere von Forsythe, hervorgehoben. Einige Rezensenten äußern jedoch ihr Unbehagen über das Ausmaß der Gewalt und bestimmte Passagen, die sie als unnötig langatmig oder kompliziert empfanden. Insgesamt wird das Buch, obwohl es seine Schwächen hat, als fesselnde Lektüre mit starken Elementen angesehen.
Vorteile:⬤ Schnelles Tempo und fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ McKintys poetischer und geschickter Schreibstil.
⬤ Tiefe der Charaktere, vor allem Michael Forsythe ist gut ausgearbeitet.
⬤ Die Handlung beinhaltet interessante Themen wie Spionage, Rache und moralische Dilemmata.
⬤ Viele Rezensenten finden das Buch sowohl unterhaltsam als auch intellektuell anregend.
⬤ Grafische Gewalt und Beschreibungen von Folterungen, die einige Leser verstören könnten.
⬤ Einige Teile der Erzählung werden als unnötig langatmig oder ausschweifend empfunden.
⬤ Bestimmten Charakteren und Interaktionen fehlt es an Tiefe oder Glaubwürdigkeit.
⬤ Die plumpen Vorahnungen beeinträchtigen die Spannung.
⬤ Gemischte Gefühle über die Behandlung von Frauen in der Erzählung, wobei einige sie als zu blutig empfinden.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
The Dead Yard
In dieser fesselnden Fortsetzung von Adrian McKintys gefeiertem Debüt Dead I Well May Be ist der Söldner Michael Forsythe zurück - der Held, den andere Autoren nur erschaffen können (Ed McBain). Während seines Urlaubs in Spanien wird Michael Forsythe im Chaos einer Fußballrevolte verhaftet und ins Gefängnis gebracht.
Zurück auf der falschen Seite des Gesetzes, hat der Belfaster keine Hoffnung auf Entlassung - bis eine verführerische britische Geheimdienstagentin Michael ein Angebot macht, das er nicht ablehnen kann: Er kann eine Gefängnisstrafe in einem mexikanischen Höllenloch vermeiden, indem er einen speziellen FBI-Auftrag annimmt und eine gefährliche irische Terrorzelle in den USA infiltriert. Innerhalb weniger Stunden wird Michael in die albtraumhafte Welt von Verrückten gestoßen, die für ihre besondere Art von Folter und Rache bekannt sind - und das alles, während er versucht, seine wahre Identität zu verbergen.
Als er an den falschen Stellen mit Mord, Betrug und lüsterner Begierde konfrontiert wird, weiß Michael, dass er, um zu überleben, töten muss... oder getötet werden.