Bewertung:

Das Buch „Rain Dogs“ von Adrian McKinty setzt die Sean-Duffy-Reihe fort und zeigt die Komplexität eines fehlerhaften, aber liebenswerten Detektivs vor dem turbulenten Hintergrund des Nordirlands der 1980er Jahre. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Entwicklung der Charaktere, den fesselnden Schreibstil und den historischen Kontext, auch wenn einige das Gefühl haben, dass sich die Handlungen in der Reihe wiederholen.
Vorteile:Die Figur des Sean Duffy ist gut entwickelt, komplex und nachvollziehbar, so dass die Leser eine starke Verbindung zu ihm aufbauen können. McKintys Schreibstil wird für seinen Humor, die lebendige Atmosphäre und die gelungene Mischung aus Geschichte und Mystery gelobt. Der Roman hat ein hohes Tempo mit vielen Wendungen und fesselt den Leser von Anfang bis Ende. Viele Rezensenten heben die Fähigkeit des Buches hervor, Spannung mit der persönlichen Entwicklung des Protagonisten zu verbinden.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass sich die Handlungen in der Duffy-Reihe wiederholen oder abgeleitet werden können, wobei bestimmte Elemente frühere Bücher widerspiegeln. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die Einführung von Geheimdienst-Elementen manchmal aufgesetzt wirkt. Außerdem wird festgestellt, dass die Verwendung von Akronymen gelegentlich verwirrend ist, ohne dass die richtigen Definitionen angegeben werden, was zu Unterbrechungen des Leseflusses führt.
(basierend auf 331 Leserbewertungen)
Rain Dogs: A Detective Sean Duffy Novel
Rain Dogs, eine atemberaubende Fortsetzung der Sean-Duffy-Thriller-Serie, ist nach dem für den Edgar Award nominierten Gun Street Girl "ein weiterer Höhepunkt einer hervorragenden Serie" (Booklist).
Für Sean Duffy ist es immer wieder das Gleiche: Unruhen, Herzschmerz, Fälle, die er zwar lösen kann, die aber nie vor Gericht landen. Aber welcher Detektiv hat schon zwei verschlossene Räume in einer Karriere?
Als die Journalistin Lily Bigelow tot im Innenhof von Carrickfergus Castle aufgefunden wird, sieht es nach Selbstmord aus. Doch es gibt ein paar Dinge, die Duffy gerade genug stören, um die Fallakte offen zu halten. So findet er heraus, dass Bigelow an einer verheerenden Untersuchung über Korruption und Missbrauch auf den höchsten Ebenen der Macht im Vereinigten Königreich und darüber hinaus gearbeitet hat.
Und so hat Duffy zwei unlösbare Probleme auf seinem Schreibtisch: Wer hat Lily Bigelow getötet? Und was hatten sie zu verbergen?