Bewertung:

Das Buch „Der verdorbene Kelch“ von Bennett hat überwältigend positive Kritiken erhalten, in denen die eindringliche Gestaltung der Welt, die fesselnden Charaktere und der meisterhafte Plot eines Kriminalromans in einem Fantasy-Setting hervorgehoben wurden. Während die meisten Leser die Erzählung unterhaltsam und fesselnd fanden, wiesen einige auf kleinere Mängel hin, darunter Probleme mit dem Tempo und ein übereiltes Ende.
Vorteile:⬤ Eindrucksvoller und detailreicher Aufbau der Welt.
⬤ Komplexe, glaubwürdige Charaktere mit starker Entwicklung.
⬤ Fesselndes Erzähltempo, das Spannung und Reflexion ausbalanciert.
⬤ Gut durchdachter Krimi mit Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Lustiger und unterhaltsamer Schreibstil, der Vergleiche mit Sherlock Holmes hervorruft.
⬤ Spricht Fans verschiedener Genres wie Fantasy, Krimis und Thriller an.
⬤ Positive Darstellung von queeren und weiblichen Charakteren.
⬤ Einige Leser bemängelten einen langsamen Anfang und vorhersehbare Elemente.
⬤ Einige meinten, das Ende sei überstürzt und hätte besser ausgearbeitet werden können.
⬤ Einige direkte Einflüsse aus anderen Werken, die ein Gefühl der Vertrautheit vermitteln.
⬤ Die Handlung könnte für einige Leser zu kompliziert oder verworren sein.
(basierend auf 465 Leserbewertungen)
The Tainted Cup
Ein Detektivduo im Stile von Holmes und Watson spielt die Hauptrolle in diesem Fantasy-Roman mit Mystery-Touch des Edgar-Preisträgers und mehrfachen Hugo-Nominierten Robert Jackson Bennett.
"Eine großartige Mischung aus Mystery und Fantasy... Gebt mir so schnell wie möglich mehr von dieser Welt und diesen Charakteren! "--#1 New York Times-Bestsellerautorin Meg Gardiner
In Daretanas größtem Herrenhaus liegt ein hoher kaiserlicher Offizier tot da - allem Anschein nach erschlagen, als ein Baum aus seinem Körper brach. Selbst hier an den Grenzen des Imperiums, wo Seuchen im Überfluss vorhanden sind und das Blut der Leviathane seltsame magische Veränderungen bewirkt, ist dies ein ebenso erschreckender wie unmöglicher Tod.
Die mit den Ermittlungen beauftragte Ana Dolabra ist eine Detektivin, deren Ruf als brillant nur noch von ihren Exzentrizitäten übertroffen wird. Es wird gemunkelt, dass sie stets eine Augenbinde trägt und unmögliche Fälle lösen kann, ohne auch nur die Mauern ihres Hauses zu verlassen.
Ihr zur Seite steht ihr neuer Assistent, Dinios Kol, der auf magische Weise so verändert wurde, dass er Anas Brillanz perfekt unterstützt. Din ist abwechselnd schockiert, verwirrt und wütend über seine neue Vorgesetzte - doch als sich der Fall entfaltet und er beobachtet, wie Anas Verstand von einer verblüffenden Schlussfolgerung zur nächsten springt, muss er zugeben, dass sie in der Tat die größte Detektivin des Imperiums ist.
Als die beiden einem Superhirn auf die Spur kommen und einen Plan aufdecken, der das Imperium selbst bedroht, wird Din klar, dass er gerade erst begonnen hat, das Puzzle, das Ana Dolabra ist, zusammenzusetzen - und er fragt sich, wie lange er seine eigenen Geheimnisse vor ihrem durchdringenden Intellekt bewahren kann.
Der Autor, der "unendlich erfinderisch" (Vulture) ist und einen "bösen Sinn für Humor" (NPR) hat, vermischt in Der verdorbene Kelch den Charme des Kriminalromans mit einem brillanten Weltenbau und liefert so ein teuflisch kluges Rätsel, das sofort wiedererkennbar und gleichzeitig aufregend neu ist.