Bewertung:

City of Stairs ist ein Fantasy-Roman, der Elemente eines Kriminalromans, politischer Intrigen und eines einzigartigen Weltenaufbaus um zwei Länder, Saypur und den Kontinent, miteinander verwebt. Die Geschichte beginnt mit dem Mord an einem Saypurischen Historiker in der Stadt Bulikov, der die intelligente Offizierin Shara Komayd auf eine Suche führt, die tiefere Themen wie Kolonialismus und die Folgen gottähnlicher Wesen aufdeckt. Die Leser loben das Buch für sein lebendiges Setting, die komplexen Charaktere und die durchdachte Erforschung gesellschaftlicher Themen, auch wenn es einige Kritikpunkte hinsichtlich des Tempos und der Tiefe der Charakterisierung gibt.
Vorteile:⬤ Exzellenter Weltenbau und Schauplatz; Bulikov wirkt realistisch und lebendig.
⬤ Einzigartige Mischung von Genres: Fantasy, Krimi und politische Intrige.
⬤ Starke Charakterisierung, insbesondere von Shara Komayd und Sigrud, mit nachvollziehbaren Interaktionen und Humor.
⬤ Nachdenklich stimmende Auseinandersetzung mit Themen wie Kolonialismus, Moral und Machtdynamik.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung fesselnd und mitreißend, mit einer fesselnden Handlung.
⬤ Langsames Tempo am Anfang, das es schwer macht, in die Geschichte hineinzukommen.
⬤ Einige Charaktere fühlten sich unterentwickelt und trugen gelegentlich klischeehafte Züge.
⬤ Starker Gebrauch von Schimpfwörtern, die für manche Leser abschreckend wirken könnten.
⬤ Verwirrende Elemente in Bezug auf den Schauplatz und die Hintergrundgeschichte, die nicht vollständig erklärt werden.
⬤ Einige fanden, dass der Höhepunkt und der Schluss keine Auflösung oder Kohärenz haben.
(basierend auf 513 Leserbewertungen)
City of Stairs
Ein atmosphärischer und intriganter Roman über tote Götter, begrabene Geschichten und eine geheimnisvolle, proteanische Stadt - von einem der meistgefeierten jungen Science-Fiction-Autoren Amerikas. Die Stadt Bulikov hatte einst die Macht der Götter, um die Welt zu erobern und Millionen zu versklaven und zu brutalisieren - bis ihre göttlichen Beschützer getötet wurden.
Jetzt ist Bulikov nur noch ein weiterer kolonialer Außenposten der neuen geopolitischen Weltmacht, aber die surreale Landschaft der Stadt selbst - erst geformt, jetzt zertrümmert von den Tausenden von Wundern, die ihre Hüter einst an ihr vollbrachten - ist eine ständige, eindringliche Erinnerung an ihre frühere Vormachtstellung. In diese zerstörte Stadt tritt Shara Thivani. Offiziell ist die unscheinbare junge Frau nur eine weitere Nachwuchsdiplomatin, die von Bulikovs Unterdrückern geschickt wurde.
Inoffiziell ist sie eine der fähigsten Spione ihres Landes, die einen Mörder fangen soll. Doch während Shara den Mörder verfolgt, beginnt sie zu ahnen, dass die Wesen, die diesen schrecklichen Ort beherrschten, nicht so tot sind, wie es scheint - und dass Bulikovs grausame Herrschaft vielleicht noch nicht vorbei ist.