Bewertung:

Das Buch „Der verdorbene Kelch“ ist ein Fantasy-Krimi, der sich durch eine reichhaltige Weltgestaltung, eine komplexe Charakterentwicklung und eine fesselnde Erzählung auszeichnet, die den Leser in seinen Bann zieht. Die Leser haben die lebendigen Schauplätze, die gut ausgearbeiteten Charaktere und den meisterhaften Plot des Krimis gelobt, was ihn zu einer sehr empfehlenswerten Lektüre macht, insbesondere für Fans des Fantasy- und Krimi-Genres. Die Geschichte enthält einzigartige Elemente wie Pflanzenmagie und gemischte Einflüsse aus verschiedenen kulturellen Quellen, die für ein frisches und angenehmes Erlebnis sorgen.
Vorteile:⬤ Eindrucksvolle Weltgestaltung mit detaillierten Schauplätzen.
⬤ Komplexe und glaubwürdige Charakterentwicklung.
⬤ Geschickt eingefädelte Geheimnisse mit fesselnden Wendungen.
⬤ Lustige und witzige Charakterinteraktionen, die an klassische Detektivduos erinnern.
⬤ Einzigartige Prämisse mit faszinierenden Elementen wie Pflanzenmagie und surrealen Kreaturen.
⬤ Eine Mischung aus verschiedenen Genres, die sowohl Krimi- als auch Fantasy-Fans unterhält.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende als übereilt.
⬤ Die Geschichte baut sich langsam auf, was vielleicht nicht allen gefällt.
⬤ Einige Elemente könnten vorhersehbar sein.
⬤ Das Buch könnte für diejenigen, die empfindlich auf pflanzenbezogene Themen reagieren, überwältigend sein.
(basierend auf 465 Leserbewertungen)
Tainted Cup - an exceptional fantasy mystery with a classic detective duo
Ein Detektivduo im Stile von Holmes und Watson spielt in diesem Fantasy-Roman mit Mystery-Touch des Edgar-Preisträgers und mehrfachen Hugo-Nominierten Robert Jackson Bennett die Hauptrolle
In Daretanas größtem Herrenhaus liegt ein hoher kaiserlicher Offizier - allem Anschein nach wurde er getötet, als ein Baum aus seinem Körper brach. Selbst hier an den Grenzen des Imperiums, wo es viele Seuchen gibt und das Blut der Leviathane seltsame magische Veränderungen bewirkt, ist dies ein ebenso schrecklicher wie unmöglicher Tod.
Mit den Ermittlungen wird Ana Dolabra beauftragt, eine Detektivin, deren Ruf als brillant nur noch von ihren Exzentrizitäten übertroffen wird. Es wird gemunkelt, dass sie stets eine Augenbinde trägt und unmögliche Fälle lösen kann, ohne auch nur die Mauern ihres Hauses zu verlassen.
Ihr zur Seite steht ihr neuer Assistent, Dinios Kol, der auf magische Weise so verändert ist, dass er Anas Genialität perfekt unterstützt. Din ist abwechselnd empört, verwirrt und wütend über seine neue Vorgesetzte - doch als sich der Fall entfaltet und er beobachtet, wie Anas Verstand von einer verblüffenden Schlussfolgerung zur nächsten springt, muss er zugeben, dass sie in der Tat die größte Detektivin des Reiches ist.
Als die beiden einem Superhirn auf die Spur kommen und einen Plan aufdecken, der das Imperium selbst bedroht, wird Din klar, dass er das Puzzle, das Ana Dolabra darstellt, gerade erst zusammengesetzt hat - und er fragt sich, wie lange er seine eigenen Geheimnisse vor ihrem scharfen Verstand bewahren kann.
Der Autor, der „unendlich erfinderisch“ (Vulture) ist und einen „bösen Sinn für Humor“ (NPR) hat, vermischt in Der verdorbene Kelch den Charme des Kriminalromans mit einem brillanten Weltenbau und liefert so einen teuflisch cleveren Krimi, der sofort wiedererkennbar und gleichzeitig aufregend neu ist.