Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der vierte Kreis“ wird der Kontrast zwischen dem brillanten Schreibstil von Zoran Zivkovic und der als leer empfundenen Erzählstruktur des Romans hervorgehoben. Während einige Leser die ausgefeilte Prosa und die Entwicklung der Charaktere schätzen, kritisieren andere den Mangel an Kohäsion und Tiefe in der Handlung.
Vorteile:Der Schreibstil wird als schillernd und großartig beschrieben, mit tadellosen Formulierungen und einer emotionalen Tiefe, die verschiedene Stimmungen wirkungsvoll einfängt. Die einzelnen Erzählungen sind gut strukturiert und können für sich allein stehen, und Zivkovic wird für sein Talent bei der Charakterentwicklung und seine einzigartige Stimme gelobt.
Nachteile:Viele Rezensenten fanden, dem Roman fehle es an Bedeutung und Tiefe, und bezeichneten ihn als leer und insgesamt enttäuschend. Die komplizierte Struktur mit mehreren Erzählungen wird als unzusammenhängend empfunden, mit unzureichenden Verbindungen zwischen den Geschichten, was den Zusammenhalt und die Gesamtwirkung der Geschichte behindert.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Fourth Circle
Was könnte ein Computerzauberer, der in einem verlassenen buddhistischen Tempel im Exil lebt, mit dem bescheidenen Diener eines mittelalterlichen Freskenmalers gemeinsam haben? Welche Verbindung besteht zwischen der rätselhaften Mission eines riesigen Radioteleskops und einem Stamm kugelförmiger Wesen, die in einer Welt voller unheimlicher Düfte und Kräuter leben? Was bringt vier große Wissenschaftler aus verschiedenen Jahrhunderten - Archimedes, Ludolph van Ceulen, Nikola Tesla und Stephen Hawking - an denselben Ort in der Zeit? Was hat das mit Rama zu tun, einem weiblichen Computerprogramm, das von einem seltsamen Affen geschwängert wurde? Und vor allem: Warum müssen sich Sherlock Holmes und Moriarty zusammentun, damit der vierte Kreis endlich geschlossen werden kann?
Ausgezeichnet mit dem Milos Crnjanski-Preis.