Bewertung:

Margot Liveseys „The Road from Belhaven“ schildert das Leben von Lizzie Craig, einer jungen Frau mit der Gabe des zweiten Gesichtsfeldes, die auf einer schottischen Farm im 19. Der Roman befasst sich mit Themen wie Liebe, Verlust und den Herausforderungen gesellschaftlicher Erwartungen und bietet gleichzeitig eine lebendige Darstellung des Lebens in dieser Zeit. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählweise, die Charakterisierung und die atmosphärische Schreibweise, auch wenn einige das Tempo uneinheitlich und das Ende nicht überzeugend finden.
Vorteile:⬤ Schöner und atmosphärischer Schreibstil, der das Leben im Schottland des 19. Jahrhunderts lebendig wiedergibt. Jahrhunderts einfängt.
⬤ Fesselnde und glaubwürdige Charaktere mit großer emotionaler Tiefe.
⬤ Fesselnde Erkundung von Themen wie Liebe, Verlust und persönliche Entscheidungen.
⬤ Starke emotionale Resonanz und zum Nachdenken anregende Einblicke in menschliche Erfahrungen.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte nachvollziehbar und mochten die Aspekte des Erwachsenwerdens.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als unausgewogen, mit einem übereilten Ende, das unplausibel erschien.
⬤ Einige Leser kritisierten den Schreibstil als zu simpel oder die Geschichte als lächerlich.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere Lizzie, wurden als unsympathisch oder naiv empfunden, was das Lesevergnügen schmälern könnte.
⬤ Die letzten Abschnitte des Romans erhielten gemischte Rückmeldungen, einige bezeichneten sie als enttäuschend oder ohne Tiefgang.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The Road from Belhaven
Von der New York Times-Bestsellerautorin von The Flight of Gemma Hardy, einem Roman über eine junge Frau, deren Gabe des zweiten Auges ihr Erwachsenwerden im Schottland des späten neunzehnten Jahrhunderts erschwert
Lizzie Craig, die in der Obhut ihrer Großeltern auf der Belhaven Farm aufwächst, entdeckt als kleines Kind, dass sie in die Zukunft sehen kann. Aber ihre Gabe ist selektiv - sie sieht zum Beispiel nicht, dass sie eine ältere Schwester hat, die in die Familie kommen wird. Als ihre "Bilder" verschiedene Ereignisse und Unfälle voraussagen, beginnt sie, eine schmerzliche Wahrheit zu erkennen: Sie kann zwar in die Zukunft sehen, aber sie kann sie nur selten ändern.
Ebenso wenig kann Lizzie die Gefühle ändern, die sich einstellen, als ein junger Mann namens Louis, der zur Erntezeit in Belhaven weilt, ihr den Hof macht. Warum haben die Erwachsenen um sie herum nicht erkannt, dass die Berührung einer Hand alles verändern kann? Nachdem sie Louis nach Glasgow gefolgt ist, erfährt sie jedoch die Grenzen seiner Hingabe. Vor eine scheinbar unmögliche Wahl gestellt, begeht sie einen schrecklichen Fehler. Doch ihr zweites Augenlicht könnte ihr eine zweite Chance geben.
The Road from Belhaven ist leuchtend und mitreißend und beweist einmal mehr "die wunderbare Beherrschung einer Autorin, die die greifbare, sinnliche Welt ... ebenso gut heraufbeschwört wie die seltsamen und wilden Geheimnisse, die am Rande dieser Welt flackern." -- Der Boston Globe.