Bewertung:

Das Buch „Mercury“ hat eine Reihe von Rezensionen erhalten, die eine Kluft zwischen den Lesern erkennen lassen. Einige lobten die Entwicklung der Charaktere, die emotionale Tiefe und die Erkundung moralischer Dilemmata, während andere die Glaubwürdigkeit der Handlung und die Motivationen der Charaktere kritisierten.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, emotionale Tiefe, gut ausgearbeiteter Schreibstil, Erkundung von Themen wie Besessenheit und moralische Dilemmata, fesselnde Handlung für Pferdeliebhaber und gutes Tempo. Einige Leser fanden das Buch anregend und vielschichtig.
Nachteile:Glaubwürdigkeitsprobleme mit der Handlung, unsympathische Charaktere, Unstimmigkeiten zwischen den Figuren und gemischte Gefühle über das Ende. Einige Leser fanden das Buch ermüdend oder langweilig, insbesondere diejenigen, die sich nicht für Pferdethemen interessieren.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Mercury
Donald glaubt, dass er alles über das Sehen weiß, was es zu wissen gibt. Als Optiker in einem Bostoner Vorort ist er sich sicher, dass er und seine Frau Viv, die den örtlichen Pferdestall betreibt, ihren beiden Kindern und einander treu ergeben sind. Dann kommt Mercury - ein wunderschöner junger Vollblüter mit einer düsteren Vergangenheit - nach Windy Hill und ihre Welt verändert sich.
Jeder im Stall ist von Mercurys Schönheit und Können beeindruckt, besonders Viv. Als sie ihn reitet, beginnt sie davon zu träumen, wieder an Wettkämpfen teilzunehmen, und weckt damit den Ehrgeiz, den sie als junge Frau verfolgte und nur widerwillig aufgab. Ihre Tagträume verwandeln sich bald in verzehrendes Verlangen, und ihre Verliebtheit in den Vollblüter steigert sich zur Besessenheit.
Donald mag zwar hellsichtig sein, aber er bemerkt nur langsam, wie sehr sich Viv verändert hat. Als er es bemerkt, ist es zu spät, um die katastrophale Kollision von Vivs Ambitionen und seiner eigenen Kurzsichtigkeit zu verhindern.